Leben mit einem Jagdhund
Woran erkennt man einen Jagdhund? Wie erzieht man ihn? Was unterscheidet den Sichtjäger vom Nasenjäger? Und warum wirkt Jagen wie eine Droge? Unsere Erfahrungen und die Meinungen von Fachleuten lest ihr hier. Besonders viel haben wir von Moya gelernt. Die hochspezialisierte Jägerin kam durch Zufall in unser Leben.
Wie der erste Jagdhund in unser Leben kam
Während seines Urlaubs auf Mallorca hatte Andreas auf Bitten befreundeter Tierschützer Hunde aus der dortigen Tötung abgeholt. Alle Hunde, wie er dachte. Doch als er zurückging, um dem städtischen Angestellten ein Trinkgeld zu geben, sah er doch noch eine Nasenspitze hinter der hölzernen Trennwand. „Tambien!“, verlangte Andreas. „Den auch.“ Moya, zwei Hände voll Knochen, von Schrotkugeln durchsetzt, zusammengehalten von schrundiger Haut. Die Hündin blutete und eiterte aus allen natürlichen und einigen unnatürlichen Körperöffnungen. Der Tierarzt gab ihr maximal 24 Stunden. Doch ihren sicher vorhergesagten Todestag hat Moya um zehn Jahre überlebt.
In Deutschland, halbwegs genesen, entwickelte Moya ungeahnte Energie – und besann sich auf ihre Bestimmung. Jagen! Immer. Überall. Alles außer Insekten, Amphibien, Vögel und Nutztiere, wenn wir sie denn gelassen hätten. In den eigenen vier Wänden verhielt sich Moya wie eine Kreuzung zwischen Seelsorgerin, Sozialarbeiterin und Krankenschwester. Hingebungsvoll umsorgte sie Familie und Gäste, kaute harte Knochen für die Faulen weich, wärmte die Frierenden, leckte die Durchgeregneten trocken und meine Tränen weg. Doch vor der Haustür mutierte sie zur Jagdmaschine, die unbeirrbar ihrem programmierten Code folgen wollte: suchen – finden – töten.
Was hatten wir uns da bloß ins Haus geholt?
Nasenjäger oder Sichtjäger – der große Unterschied
Prinzipiell unterscheidet man bei Jagdhunden zwischen zwei Typen: der Nasenjäger und der Sichtjäger.
Die Sichtjäger sind vor allem dafür gezüchtet worden, aufspringendes Wild im Laufen einzuholen und – je nach Spezialisierung – entweder zu töten oder zu stellen, bis der Jäger kommt. Die Experten auf diesem Gebiet sind die Windhunde, die nach den Geparden tatsächlich zu den schnellsten Landtieren der Welt zählen. Ihr Körperbau entspricht ihrer Jobbeschreibung – bis hin zum mächtigen Brustkorb, der ihrem großen Sprinterherz viel Raum gibt, und den Augen, die vielfach nicht mittig, sondern eher seitlich angeordnet sind. Für ein möglichst breites Sichtfeld. Zu den bekanntesten Rassen zählen sicher Greyhound, Whippet, Irish Wolfhound, Afghane, mittlerweile auch Galgo und Podenco, die meist als Tierschutzhunde ihren Weg nach Deutschland gefunden haben. Zu den Sichtjägern gehören in der Regel auch Rhodesian Rhidgeback (was freilich nicht bedeuten muss, dass manch einer von ihnen nicht auch einem spannenden Geruch hinterhersetzt). Aber auch viele klassische Arbeitshunderassen, die gar nicht zu den Jagdhunden zählen, seit Jahrhunderten aber darauf gezüchtet wurden, auf Bewegungsreize in gewünschter Weise zu reagieren, können sich als Sichtjäger entpuppen, zum Beispiel der Malinois.
Sichtjäger lassen sich leichter kontrollieren
Großer Vorteil beim Sichtjäger: Wenn er das Wild sieht, siehst du es meist auch. Das gibt dir wenigstens eine gewisse Reaktionszeit, in der du deinen Hund zur Ordnung rufen oder wenigstens auf die Schleppleine treten kannst. Und: Sichtjäger lassen sich unserer Erfahrung nach leichter dazu erziehen, den Ansagen ihres Menschen zu folgen und nicht dem aufspringenden Hasen oder Reh.
Unser Ridgeback Carama zum Beispiel, der mit eineinhalb Jahren aus Zwingerhaltung zu uns kam, wollte zunächst jeder Katze, jedem Wildtier, das vor ihm aufsprang, hinterher. Mein schlimmster Moment: als mir die Leine durch die Hände glitt, Carama einem Hasen übers Feld nachrannte, dann über eine Bundesstraße. Ein Linienbus und vier Autos legten eine Vollbremsung hin. Wer Ähnliches erlebt hat, weiß, wie es sich anfühlt, 1.000 Tode in einem Augenblick zu sterben. Jeder blieb hier unverletzt – sogar der Hase. Ich darf gar nicht daran denken, wie mein Leben verlaufen wäre, hätte ich seither das Leben eines anderen Menschen auf dem Gewissen.
Nach einem guten Jahr galt Herrchens Wort mehr als Caramas Jagdtrieb. Aufmerksam sein mussten wir immer. Aber Carama war kontrollierbar geworden. Moya wurde es nie.
Nasenjäger: Immer auf dem Sprung
Moya war ein „Spanischer Schmecker“ (Sabueso Español) – und damit ein hochspezialisierter Nasenjäger, der wie Bloodhound, Coonhounds, Bracken und Beagle zu den Lauf- und Schweißhundrassen zählt. Der Ferrari unter den Spürnasen ist der Bloodhound. Sabuesos wie Moya gehören mindestens zur Porsche-Klasse. Die nötige Ausstattung bringen sie mit: ein breiter Brustkorb für das Sportlerherz, Trittsicherheit, Unerschrockenheit gegenüber großen Tieren, unfassbare Ausdauer, eine Wamme, die die Kehle vor Bissen von Wolf oder Bär schützt. Und schließlich die langen Ohren. Hat der Hund die Nase am Boden – also fast immer –, umgeben die Ohren die Nase wie bei uns ein Handtuch, wenn wir inhalieren. Damit ja kein Duftmolekül entweicht.
Hunde wie Moya sind allzeit bereit, einer Witterung oder Fährte zu folgen. Ihr Jagdgebiet ist überall und grenzenlos. Moyas Verwandter, der große Schweizer Laufhund, wird kaum mehr gezüchtet, nachdem das Schweizer Jagdgesetz geändert wurde und die Überquerung von Kantonsgrenzen verbietet. Damit wurde der Radius für diese Hunde ganz einfach zu klein.
Wir haben wirklich alles versucht. Fährtenarbeit, ausgefeilte Trainingsprogramme. Vergeblich. Nach zwei, drei, maximal zehn Minuten ohne Leine schoss Moya los wie ein Galopper aus der Startbox und war weg. Drei, vier, sechs Stunden lang. Und aus der Ferne klangen ihre Spurlaute zu uns. Auch in Regionen, in denen Moya nie zuvor gewesen war, fand sie stets auf der eigenen Spur zurück. Wir mussten also nur warten – und schließlich schweren Herzens entscheiden: Moya wird nicht mehr abgeleint. Unzumutbar für Wildtiere, unkontrollierbar, für alle viel zu riskant.
Wäre Moya als Welpe bei uns eingezogen und hätte nicht zuvor in ihrem Job gearbeitet (worauf die Schrotkugeln in ihren Knochen schließen ließen) – vielleicht hätten wir es in den Griff bekommen. Ich bezweifle es.
Sportarten, die passionierte Jäger auslasten
Wer durch Zufall wie wir oder durch bewusste Entscheidung zu einem passionierten Jäger kommt, den er nicht ableinen kann, hat heute einige Optionen, aus der Not ein gemeinsames Vergnügen zu machen. Und nicht gegen die Talente seines Hundes arbeiten zu müssen, sondern mit ihnen. Dazu zählen die Zughundesportarten.
Das Prinzip ist hier immer dasselbe: Mensch und Hund sind durch eine ruckdämpfende Leine miteinander verbunden. Ein gutsitzendes Zuggeschirr gibt dem Vierbeiner die nötige Bewegungsfreiheit. Ein Hüftgurt überträgt den Zug auf den Zweibeiner hintendran. Zu den Zughundedisziplinen zählen etwa Canicross (gemeinsames Joggen, auch Hürdenlauf), Dogscooting (der Hund läuft vor einem Tretroller), Doghiking und Dogtrekking (Weitwandern). Alle zusammen bietet Haltern die Chance, „den Lauf- und Hetztrieb ihres Gefährten zivilisiert auszuleben oder in andere Bahnen zu lenken“, sagt Marion Wertheim, geprüfte Hundetrainerin und Zughundetrainerin aus Garmisch-Partenkirchen. Marion weiß aus Erfahrung: Zughundesport verbessert Kommunikation und Zusammenarbeiten von Hund und Halter. Fast immer verbessert sich dadurch auch der Grundgehorsam im Alltag.
Auch Mantrailing – die Spurensuche nach Menschen – verbessert das Miteinander im gemischten Team und eröffnet gerade Nasenjägern eine tolle Möglichkeit, ihre Talente voll auszuspielen. Viele Hundeschulen bieten mittlerweile entsprechende Kurse an.
Welche Hunde jagen nicht?
Grundsätzlich jagen alle Hunde. Das ist Teil ihres genetischen Programms. Ob sich diese Veranlagung zum Problem auswächst, hängt nach Ansicht von Experten im Wesentlichen von zwei Faktoren ab: von der Rasse des Hundes. Und von seinem Besitzer.
Tatsächlich wählen viele Hundeleute ihren Gefährten nach optischen Vorzügen aus. Sie suchen einen anspruchslosen, kinderfreundlichen Familienhund – und entscheiden sich für den seidenfelligen Border Collie, den aristokratischen Weimaraner, den eleganten Setter, den athletischen Vizsla, den niedlich-kessen Jack-Russel-Terrier. Alles Vertreter von Rassen, die seit Jahrhunderten darauf gezüchtet wurde, auf Bewegungsreize in gewünschter Weise zu reagieren. Allesamt echte Experten. So muss der Border seine „Beute“ fixieren und treiben, der Setter weite Flächen ablaufen und stöbern, der Terrier ohne Zaudern zupacken und der Weimeraner bereit sein, nicht nur das Wild, sondern auch einen Wilderer anzugehen.
Showlinie statt Arbeitslinie – du steckst trotzdem nicht drin
Setter, Border, Terrier, Wasserhunde, Vizsla, auch der jagdbegabte Malinois zählen zu den Gebrauchshunden, die vielfach gar nicht mehr arbeiten, sondern bloß Freude machen sollen. Etliche Züchter haben darauf reagiert. Sie bieten Hunde aus Arbeitslinien an, solche also, die nach Leistung gezüchtet werden, und Hunde aus Show-Linien. Bedeutet: Nur die Schönsten dürfen sich vermehren. Viele Fachleute sehen’s mit Sorge. Kauft man einen Hund aus einer Arbeitslinie, weiß man, was einen erwartet. Kauft man einen aus einer Showlinie, kann man Glück haben. Ebenso gut kann man Pech haben und das Erbe schlägt durch.
Du steckst nicht drin. Sehr eindrucksvoll belegt das die Geschichte einer Freundin. Ihren ersten Hund holte sie aus dem Tierheim. Ein Münsterländer, ein klassischer Jagdhund also – der nicht nur nicht jagte, sondern sich sogar von einer beherzten Katze über den Dorfplatz hetzen ließ. Auch der zweite Hund ein Tierschutz-Hund: eine kleine Podenco-Hündin aus Spanien. Novas Jagdtrieb war easy zu handeln. Sie hörte brav, obwohl sie taub war. Den dritten Hund schließlich kaufte sich unsere Freundin beim Züchter, weil sie dieses Mal sehr konkrete Anforderungen hatte. Ihr Partner sollte kinderlieb und intelligent sein, sie ausdauernd am Pferd begleiten und natürlich nicht jagen. Ihre Wahl fiel auf einen Ragotto Romagnolo, einen italienischen Trüffelhund, dessen Eltern laut Züchter überhaupt keinen Jagdtrieb zeigten. Enzo hingegen jagt leidenschaftlich. Was sicher auch daran liegt, dass Trüffelhunde im Ursprung Wasserhunde sind und als solche genutzt wurden. Nämlich als spezialisierte Jagdhunde in Sümpfen und Morast.
Du steckst nicht drin. Aber du kannst das Risiko minimieren. Wer definitiv keinen Superjäger an seiner Seite wünscht, ist mit einer klassischen Kumpel-Rasse gut bedient, einem Pudel zum Beispiel. Wir haben viele Pudel kennengelernt: alle intelligent, immer gut gelaunt, verspielt, fast zärtlich. Keiner ein ambitionierter Jäger. Angesichts dieser Vorzüge kann einem das angestaubte Pudel-Image doch echt egal sein.
Bei der Wahl des passenden Vierbeiners sollte es also nicht anders sein als bei der Wahl des passenden Lebensgefährten auf zwei Beinen. Die inneren Werte, gemeinsame Vorlieben und Erwartungen ans Leben sollten entscheiden. Nicht die Optik.
Merkmale, die auf Jagdhund hindeuten
Wer sich für einen Hund aus dem Tierschutz entscheidet, vielleicht sogar aus dem Auslandstierschutz, hat es seltener mit reinrassigen zu tun. Was zunächst gut ist, weil gut durchgequirlte Gene nicht nur die Chancen auf Gesundheit und langes Leben erhöhen. Sie erhöhen auch die Wahrscheinlichkeit, dass sich hochgradige Jagdspezialisierungen aus dem Gen-Mix verflüchtigt haben. Allerdings kann der Mischling auch ein Rassehund sein, den man nur nicht als solchen erkannt hat. Denn es gibt viele nationale, auch regionale Jagdhund-Züchtungen mit langer Tradition, die in Deutschland fast unbekannt sind. Vom Bosanski Ostrodlaki Gonic aus Bosnien über den Erdélyi Kopó aus Ungarn bis zum Hellinikos Ichnilatis aus Griechenland.
Unserer Erfahrung nach sagt eine Fellfarbe wenig darüber aus, was drinstecken könnte. Verlässlichere Orientierungspunkte liefern die vermittelnden Tierschützer, außerdem Körperbau und die Ohren des Hundes. Lange Schlappohren in Kombination mit vergleichsweise mächtigem Brustkorb verraten oft das Erbe einer regionalen Laufhundrasse. Auch Bewegungsablauf und Fellbeschaffenheit können verräterisch sein. Unser Pflegehund Fanni erinnert auf Fotos entfernt an einen Labrador. Ihr leicht schwankender Gang und das kurze, extrem dichte und wasserabweisende Fell deuteten dagegen sehr klar auf einen Schlittenhund-Mix hin. Was auch den unglaublichen Bewegungsdrang plus Jagdtrieb erklären würde.
Erziehung: Mach deinen Hund nicht zum Jagd-Junkie!
Doch ganz egal ob Rassehund oder Mischling: Die Lust an der Jagt schlummert in jedem Hund. Und diese Lust lässt sich schon im Welpenalter fördern oder eben eindämmen. Denn Jagen bedeutet zunächst nichts anderes, als auf etwas, das sich bewegt, zu reagieren. Wenn du dein Hundekind immer wieder einem Ball hinterherrennen lässt, es dazu ermunterst, den Strahl aus dem Wasserschlauch zu fangen und es nicht stoppst, wenn es etwa Fahrrädern hinterherstolpert, fixt du deinen Hund an. „Anfixen“ trifft es nicht nur im übertragenen Sinne. Tatsächlich setzt die Hatz körpereigene Hormone frei, von denen der Hund süchtig werden kann. Dieses biochemische Belohnungsprogramm springt auch dann an, wenn der Hund nie Blut geleckt und ein Tier getötet hat.
Züchter, die ihre Hunde beispielsweise an Jäger oder Polizeihundestaffeln abgeben, nutzen diesen naturgegeben Mechanismus. Mit Bällen und anderen Bewegungsreizen bereiten sie die Kleinen gezielt auf ihren Job vor. Schon im Alter von acht Wochen sind die Grundlagen geschaffen, kann der Welpe ins Training gehen. Eine unsachgemäße Frühförderung kann im schlimmsten Fall zu Verhaltensstörungen führen. Man sieht es manchmal bei solchen Vierbeinern, die keinerlei Auge mehr für ihre Umwelt haben, allein auf den Ball fixiert sind, dem sie hinterherjagen. Immer und immer wieder. Bis zum Umfallen. Fachleute sprechen von „Appetenzverhalten“. Der Hund ist angespannt, sucht sein Umfeld nach dem Schlüsselreiz ab. Nicht anders als ein Drogenabhängiger, der nur darauf fixiert ist, seine Droge zu bekommen.
Wer das seinem Hund und sich selbst ersparen möchte, kann dem Welpen ein Bällchen vor die Nase werfen – und ihm beibringen, diesem Reiz zu widerstehen. Hat der Hund gelernt, das fliegende Quietschtier, den vorbeikollernden Tennisball zu ignorieren, weil Frauchen oder Herrchen es so wollen, seid ihr als Team schon sehr weit gekommen. Das „Nein“ ihres Menschen zu akzeptieren – das ist die wohl wichtigste Lektion, die wir mit unseren Freunden trainieren müssen. Ein Hundeleben lang.
Und wenn der erwachsene Hund dennoch ein besessener Jäger ist? Mit dem richtigen Training lässt sich der Jagdtrieb am Ende vielfach doch kontrollieren. Dazu brauchen die meisten von uns aber Hilfe von Experten. In Deutschland hat sich beispielsweise Pia Gröning auf das Anti-Jagd-Training spezialisiert. Kurse gibt es bei ihr natürlich live, aber auch digital.
Mehr zu Pia Grönings Methode erfährst du hier.
Was ich von Moya gelernt habe
Unsere Moya lernte vieles. Sie lernte, manierlich an Flexi und kurzer Leine zu gehen, ohne uns den Arm abzureißen. Vielleicht noch viel wichtiger: Binnen kürzester Zeit legte sie ihre fürchterliche Angst vor Menschen ab. Und: Sie lernte völlig problemlos, das Leben zu genießen. Jeden Tag. Von Moya habe ich gelernt, die Begriffe „ausbruchssicherer Garten“ völlig neu zu definieren. Durch Moya ist mir erst wirklich klar geworden, dass Hunde Wunder auf vier Beinen sind, aus denen Menschen über Jahrhunderte durch gezielte Selektion perfekte Arbeitskollegen heranziehen konnten.
Ja, wir konnten Moyas Jagdtrieb nie kontrollieren. Aber unter dem Strich haben wir alle viel mehr gelernt und bekommen, als wir erwartet hatten. Vor allem zehn wunderbare Jahre statt den vorhergesagten 24 letzten Stunden.