Mit Hund in Köln

Was bringt mehr Abwechslung in den Alltag, als gewohnte Pfade zu verlassen? Wir lieben es, mit unseren Hunden Neues zu entdecken. Und dafür muss man nicht mal immer weit hinaus, vor der eigenen Haustür gibt es oft mehr zu erkunden, als man meinen würde.

Zum Glück sind wir mit der Liebe zu Alltags-Abenteuern nicht alleine, sondern haben in der Gassi-Guide-Community viele Gleichgesinnte gefunden. Hier findet ihr die Lieblingsstrecken unserer Kölner User. Perfekt für die kleine und große Auszeit vom Alltag.

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Du hast auch einen Tipp? Wir würden uns freuen, wenn du ihn mit uns teilst!

Am Rhein

Ganze 40 km fließt der Rhein durch Köln. An seinen Ufern gibt es somit eine Menge Orte, an denen es sich wunderbar spazieren gehen und entspannen lässt.

Eine kleine Auswahl:

Perfekt für schöne Tage ist eine Gassi-Runde über die Poller Wiesen. Alleine ist man hier natürlich kaum, aber es gibt immer viel zu sehen.

Ruhiger geht es beispielsweise unter dem „Mülheimer Katzenbuckel“ zu. Die Halbinsel bietet einen schönen Ausblick über Köln. Ihren Namen hat sie übrigens von der Form der dortigen Fußgängerbrücke, die mit ihrer Form an einen Katzenbuckel erinnert.

Wer Natur genießen will, ist in der Riehler Rheinaue am richtigen Ort. Das 37 Hektar große Überflutungs-Schutzgebiet ist perfekt, um so richtig abzuschalten.

Wunderbar, um die Hunde ausgiebig Plantschen und durch den Sand toben zu lassen, ist auch der Hundestrand am Niehler Hafen im Norden der Stadt.

 

Parks und Grünflächen

Auch abseits des Rheins gibt es in Köln viele schöne Orte zum Gassi gehen. Im Stadtgebiet gibt es rund 40 Parks und etwa 800 Grünanlagen. In vielen davon gibt es auch Freilaufflächen für Hunde.

Der größte Park in Köln ist der Stadtwald mit über 200 Hektar Fläche. Auf seinen Wiesenflächen, unter den alten Eichen und Buchen oder rund um die beiden großen Weiher lassen sich also viele Runden drehen, bevor man alles erkundet hat.

Gemessen am Anteil an der Gesamtfläche, hat übrigens Lindenthal die meisten Grünflächen anzubieten. Rund 16 Prozent dort entfallen auf Parks, Sportplätze und Grünanlagen. Am wenigsten Grün gibt es in Porz und Chorweiler (Quelle: Statista).

 

Neues entdecken rund um Köln

Ihr habt Lust und Zeit, etwas Neues außerhalb der Stadt zu entdecken? Hier sind unsere User gerne unterwegs, um sich eine kleine Auszeit vom Alltag zu gönnen:

Kölner ÖPNV mit Hund

Im Kölner Nahverkehr dürfen Hunde kostenlos mitfahren (siehe hier).

In Zügen der Deutschen Bahn gilt: Kleine Hunde, die in einer Transporttasche oder -box mitgenommen werden, fahren kostenlos mit. Die Referenzgröße ist für die Bahn eine Hauskatze. Hunde die größer sind, brauchen ein Ticket (siehe hier). Das ist in der Regel ein Kinderticket. Bei Ländertickets zählen Hunde allerdings als erwachsener Mitfahrer. Hunde, die nicht in einer Box transportiert werden, müssen laut Bahn-Vorschriften angeleint sein und einen Maulkorb tragen. Zweiteres wird aber – zumindest unserer Erfahrung nach – in der Praxis kaum verlangt.

Leinenpflicht in Köln

Entsprechend der Vorschriften in Nordrhein-Westfalen müssen Hunde auch in Köln in innerörtlichen Bereichen, auf Veranstaltungen und in öffentlichen Parks und Grünanlagen (außer auf ausgewiesenen Hunde-Freilaufflächen) an die Leine. Dazu kommt eine Anleinpflicht für große Hunde auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen.

Weitere Infos gibt es auf den Seiten der Stadt Köln.

Orte mit Betretungsverbot

In einigen Bereichen der Stadt sind Hunde grundsätzlich verboten, egal ob mit oder ohne Leine. Das gilt an folgenden Orten:

  • Botanischer Garten
  • Forstbotanischer Garten
  • in den Wildparks
  • auf ausgewiesenen Spiel- und Liegewiesen
  • auf Spiel- und Bolzplätzen
  • auf Friedhöfen

Freilaufflächen

Eine Schäferhund spielt an einem steinigen Seeufer

In Köln gibt es zahlreiche Freilaufflächen für Hunde. Wo sie liegen, zeigt eine Karte, die von der Stadt Köln gepflegt wird. Hier geht’s zur Karte.

„Große Hunde“ in Köln

Hunde mit einer Schulterhöhe über 40 cm zählen in Köln als „Große Hunde“.  Wer einen solchen hat, muss das anmelden und dafür seine Sachkunde nachweisen. Mehr Informationen gibt es hier.

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