Zwei Menschen mit zwei Hunden sitzen im strahlenden Sonnenschein auf einer Almwiese und machen Pause.

Packliste: Tagestouren mit Hund

Plant ihr gerade eure ersten Tagestouren mit Hund? Vielleicht hilft euch bei der Planung unsere Packliste.

Für den Hund

Eine mittelgroße weiße Hündin mit Zuggeschirr macht auf einem Felsbrocken im Wald eine kurze Wanderpause

Halsband, Geschirr und Leine

Absolut Pflicht sind ein gut sitzendes Geschirr, ein Halsband und eine Leine. Je nach Art der Tour sind unsere Hunde mit Zuggeschirr oder einem Führgeschirr unterwegs.

Zuggeschirr:
Im Flachland nehmen wir meistens ein Zuggeschirr. Welches am besten geeignet ist, hängt vom Körperbau des Hundes ab. Bei der Auswahl des richtigen Zuggeschirres ist Bianca von wilderhund.de eine tolle Ansprechpartnerin!

Sicherheitsgeschirr:
Auf bergigen Touren, beispielsweise in den Alpen, tragen unsere Hunde gewöhnlich ein Sicherheitsgeschirr. Bewährt hat sich beispielsweise das Ruffwear Webmaster (rund 75 Euro bei wilderhund.de).

Empfehlen können wir auch die Variante mit Packtaschen, das Ruffwear Singletrak Pack (rund 120 Euro, hier geht’s zum Testbericht).

Leine:
Zum Sicherheitsgeschirr nutzen wir gerne flexible Wanderleinen, Seit rund 1,5 Jahren ist das  die „Roamer Leash“ von Ruffwear. Sie hat eine angenehme Länge und der flexible Bereich hat bis jetzt nichts von seiner Spannung verloren. Besonders praktisch: Die Handschlaufe lässt sich zum Bauchgurt umfunktionieren.

Zum Zuggeschirr benutzen wir aktuell die Bungee Leash von Non-stop dogwear (rund 33 Euro bei wilderhund.de) und sind damit absolut zufrieden.

Reisenapf, Wasser und einen kleinen Snack für die Pause

Reisenapf:
Ebenfalls zur festen Rucksack-Ausstattung bei uns gehört ein faltbarer Silikonnapf. Sie lassen sich flach zusammenlegen und dann einfach in den Rucksack oder Hunderucksack stecken.
Zum Faltnapf von Schecker*  (3-5 Euro, je nach Größe)

Wasser:
Wie viel Wasser ein Hund benötigt, hängt von seinem Gewicht ab, der Temperatur und Anstrengung während der Wanderung und der Art des Futters, die er bekommt. Wer sich unsicher ist, wie viel Wasser unterwegs nötig ist, spricht am besten vor der Tour mit seinem Tierarzt. Wir planen unsere Touren immer so, dass wir regelmäßig an Gewässern vorbeikommen. Trotzdem haben wir pro Hund immer 1-2 Flaschen dabei, die wir immer wieder auffüllen.

Erste-Hilfe-Set

Immer dabei: Ein Erste-Hilfe-Set. Auf jeden Fall im Set sein sollten Verbandwatte, eine sterile Wundauflage und eine selbstklebende Binde.

Eine gute Basis ist beispielsweise das Erste-Hilfe-Set auf Schecker.de* (rund 9 Euro).
Mehr zum Thema Erste-Hilfe-Set erfährst du hier.

Booties / Pfotenschuhe:
In Brunos Hunderucksack steckt auch immer ein Pfotenschuh, falls er sich unterwegs verletzten sollte. Wenn die Strecke über Schotter oder unbekanntes Gelände führt, haben wir ein Viererset dabei. Gebraucht haben wir es bis jetzt erst einmal, aber sicher ist sicher.

Kotbeutel

Auch sie dürfen nicht fehlen: Kotbeutel um die Hinterlassenschaften der Hunde einzusammeln. Alternativ: PooPicks aus Karton. Mehr dazu erfährst du hier.

Für den Mensch

Eine Frau mit Mütze und einem kleinen Hund macht eine Pause auf einer Herbstwanderung. Sie blicken Richtung Berge.

Rucksack

Ohne ihn geht’s nicht: Ein ausreichend großer und bequem zu tragender Rucksack, wasserdicht oder mit Regenhülle.

Was den perfekten Rucksack angeht, sind wir uns auch nicht ganz einig. Ich persönlich habe lieber einen Rucksack mit etwas höherem Leergewicht, der dafür gut gepolstert und bequem zu tragen ist. Andere haben lieber einen sehr leichten Rucksack, und verzichten dafür auf etwas Komfort. Übrigens: Auch wenn Rucksäcke sehr lange unisex verkauft wurden, unterscheidet man seit ein paar Jahren zwischen Damen- und Herrenrucksäcken. Die Rückenlänge, der Sitz der Tragegurte und des Hüftgurts werden der weiblichen oder männlichen Anatomie dann etwas eher gerecht.

Wander- oder Trekkingschuhe und -socken

Wichtig: Gut sitzende, wasserdichte und vor allem eingelaufene Wanderschuhe. Wie hoch, fest und gedämpft diese sein sollten, hängt vom Gelände ab.

Dazu Wandersocken. Diese sorgen für mehr Halt und eine angenehmere Temperatur im Schuh und sie erhöhen den Tragekomfort der Schuhe. Wie bei den Schuhen auch müssen sie gut sitzen und zur Jahreszeit passen.

Kleidung

Um (vor allem in den Bergen) auch für unerwartetes Wetter gewappnet zu sein, steckt bei uns immer etwas leichtes und warmes zum Drüberziehen und zumindest eine leichte Notfall-Regenjacke. Wenn das Wetter nicht ganz so optimistisch stimmt, auch eine Regenhose.

Sitzkissen

Nicht zwingend notwendig, aber an kalten Tagen wirklich angenehm: Federleichte und trotzdem warme Thermo-Sitzkissen. Wiegt fast gar nichts und ist deswegen immer unten im Rucksack. 🙂

Zum Sitzkissen auf amazon.de (rund 10 Euro)

Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du einen solchen Link anklickst und auf der Zielseite etwas kaufst, bekommen wir vom betreffenden Anbieter oder Online-Shop eine Vermittlerprovision. Der Preis des Produkts ändert sich für dich dadurch nicht.

Das könnte dich auch interessieren