Traumpfad „Heimatpfad Kniebis“

Eine tolle Rundtour durch Wald, Wiese und Hochmoor auf der es viel zu entdecken gibt.

Startpunkt ist am kostenlosen Parkplatz des Besucherzentrums von Kniebis, direkt an der B 28. Wir wechseln die Straßenseite und gehen links. Der Heimatpfad, über weite Strecken tatsächlich ein toller Pfad, führt zunächst entlang der B 28, die wir bald überqueren, aber in respektvollem Abstand zunächst noch ein wenig begleiten. Dann führt uns der Eichelbachweg bergab, vorbei an einem Moorbad links unten im Tälchen.

Der hervorragend ausgeschilderte Heimatpfad führt ein Stück entlang eines Waldwegs, dann als schmaler Pfad links weg, über einen Bach und wieder nach oben. Weiter geht es durch den Garten des Hotels Waldblick, vorbei am Hotel und danach bald rechts weg. Wir kommen an einigen alleinstehenden Häusern vorbei – alle mit sehenswerten Gärten, dann geht es wieder in den Wald.

Wir überqueren die wenig befahrene Rippoldsauer Straße und das Naturfreundehaus und erreichen einen alten Grenzstein, der einst die Grenzen von Baden und Württemberg kennzeichnete. Es geht eine Weile den Grenzweg entlang, bei der Abendwieshütte zweigen wir links ab und wenden uns Kiebis zu. Es geht vorbei an der ehemaligen Natursprungschanze (1929 – 1969), auf der Emil Epting der Schanzenrekord (18 Meter) zugesprochen wird.

Bald ist der Ort erreicht, wir überqueren die B 28 auf der weit geschwungenen Fußgängerbrücke und steigen ins Dorf hinab, erreichen die Reste des früheren Klosters, die Kirche von Kniebis und steigen dann links hoch zum Friedhof. Nach einem letzten Blick auf Kniebis führt und der Heimatpfad wieder in den Wald und wird zwischendurch zum Vogel- und danach zum Jägerpfad. Dann geht es am Waldrand entlang mit schönem Blick hinunter auf Kniebis. Hier war früher mal Waldfläche, die gerodet wurde, weil man dort eine Wohnanlage bauen wollte. Die Rodung konnte nicht verhindert werden, der Bau durch eine Bürgerinitiative schon. Deshalb also freier Blick hinab auf den kleinen Ort.

Wir erreichen die Aussichtsplattform des Ellbachseeblick, die wirklich grandios ist. Linkerhand zeigen sich Schliffkopf und Ruhestein, rechts der Windpark Simmersfeld. Von der Hütte gehen wir links, bis zur Forbachquelle leicht bergab und dann wieder bergan. Wilde Figuren begleiten uns im Wald, Reh, Hase und Fuchs auch. Und immer wieder auch, wie eigentlich schon auf dem ganzen Heimatpfad, hölzerne Kunstwerke. Das Räuberwegle führt uns nun bis zum Skistadion, das wir passieren und bald schon am Ausgangspunkt unserer Wanderung zurück sind.

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