Hausboot mit Hund: eine Woche auf dem Rhein-Marne-Kanal im Nordosten Frankreichs
Entdecken, Entschleunigen und eine Prise Abenteuer: Diese wunderbare Kombination bietet ein Trip mit Hausboot und Hund. Eine solche Reise ist kein billiges Vergnügen. Aber sie ist auch ein ganz besonderes Erlebnis.
Einer der großen Vorteile beim Hausbooturlaub mit Vierbeiner ist die völlige Unabhängigkeit. Als Freizeitkapitän bestimmen wir alles selbst – das Tagesziel, die Geschwindigkeit und die Zwischenstopps. Die Stopps können in einer Marina liegen, wenn Wasser- und Dieseltank des Boots aufgefüllt werden müssen, oder an einem der vielen markierten Liegeplätze ohne Infrastruktur.
Klar, für einen jungen, bewegungsfreudigen Hund ist der begrenzte Platz auf einem Hausboot sicher nicht ideal. Aber mit einem älteren, gemütlichen Hund wie unserem Bruno, kann man vom Boot aus Regionen ganz entspannt entdecken.
Eine Woche auf dem Rhein-Marne-Kanal

Der Rhein-Marne-Kanal ist eine Wasserstraße im Nordosten Frankreichs, die über einen Seitenkanal der Marne an den Rhein bei Straßburg und die Mosel bei Nancy führt. Der Kanal ist eine beliebte Wasserroute bei FreizeitkapitänInnen. mit und ohne Hund. Entlang des Kanals locken kleine, pittoreske Städte, in denen man anlegen, spazieren und genießen kann. Neben wunderbaren Landschaften erwartet UrlauberInnen auf dieser Strecke übrigens auch ein wenig Nervenkitzel: Hier fährt man durch zwei längere Tunnel, durchquert zahlreiche Schleusen, eine davon rund 15 m hoch und fährt mit einem Schiffsaufzug rund 45 m nach oben bzw. unten.
Unsere Route
Ein holpriger Start in Laguimberg
Wir hatten im Vorfeld unseres Trips lang überlegt, welche Route wir nehmen sollen. Letztlich haben wir uns als entscheidende Kriterien auf „Hund erlaubt“, „kein Bootsführerschein nötig“ und „Oneway-Trips möglich“ geeinigt. Letzteres ist leider nicht oft möglich, wir wollten aber gerne vermeiden, die gleiche Strecke zweimal fahren zu müssen. Über diese Suche sind wie dann beim Rhein-Marne-Kanal und dem Anbieter „Les Canalous“ gelandet und haben die Reise recht langfristig gebucht. Unser Plan: Start in Waltenheim-sur-Zorn, Ende in Laguimberg.
Dann kommt es aber anders: Wenige Tage vor Abfahrt kam wohl eine Info per Mail, dass der Kanal nach Waltenheim-sur-Zorn gesperrt ist und wir umgebucht wurden, von „Oneway“ auf „Hin- und Rückfahrt“. Die Mail wurde leider nur an eine der vier angemeldeten Personen geschickt und fällt dort im Posteingang nicht direkt auf. Wir merken erst am Morgen des Abreisetages, als wir die genaue Adresse des Hafens recherchieren, dass wir von einem ganz anderen Punkt starten müssen und sich unsere Reisepläne geändert haben.
Kein idealer Start in den Tag also. Dazu kommt, dass genau dieser Tag extrem heiß ist. Statt angenehmer 22 Grad hat es heute über 30 Grad und der kleine Hafen in Laguimberg bietet kaum Schatten. Nach einer kurzen Diskussion darüber, welche Strecke wir jetzt eigentlich fahren sollen, sind die neuen Eckdaten soweit geklärt und wir bekommen die Info, dass unser Boot um etwa 14.30 Uhr bereit ist. Dazu den Tipp, die Lebensmittel und Getränke für die ganze Woche idealerweise direkt zu kaufen, weil es unterwegs nicht einfach ist, größere Einkäufe zu erledigen. Das können wir so bestätigen: Bis auf den Stop in Saverne/Zadern gibt es kaum Möglichkeiten, auf dieser Strecke Vorräte aufzufüllen.
Wir fahren also erstmal einkaufen und drehen dann eine Runde mit Bruno, dann ist es 14.30 Uhr und wir bekommen die Info, dass wir ab jetzt unser Boot beladen können. Hier taucht direkt das nächste Problem auf: Die Boote liegen hier im Hafen nicht seitlich am Ufer, sondern nebeneinander mit Heck zum Ufer. Das Heck der Boote ist aber recht hoch, der Weg nach oben eine Leiter. Bruno auf diesem Weg an Bord zu bekommen ist quasi unmöglich. Wir entscheiden uns dafür, dass eine Person mit Bruno abseits des Hafens im Schatten wartet, die anderen das Boot beladen und die Einführung machen. Nach Abfahrt wird Team Bruno dann an der anderen Kanalseite über den niedrigen seitlichen Einstieg eingesammelt.
Bis zum Start dauert es dann noch eine ganze Weile. Erst arbeiten wir uns durch einen Check-in-Formular. Damit müssen wir bestätigen, dass sich diverse Ausrüstungsgegenstände an Bord befinden. Nachdem uns aber keiner zeigt, wo diese sind, öffnen wir wahllos Klappen und Fächer im Boot und suchen nach Rettungswesten, Taschenlampen, Erdnägeln und anderen Dingen. Es hat inzwischen über 30 Grad und das Boot steht in praller Sonne, die Geduldsfäden sind somit auch dünner als normal. 😉 Im Anschluss folgt eine Einweisung in die Schleusenfernbedienung, dann warten wir nochmal eine Stunde bis zur Unterweisung in die Steuerung des Boots.

Aber: Das Boot ist ein Raumwunder, auf der kleinen Fläche finden unter Deck zwei Kabinen mit jeweils eigenem Badezimmer Platz. Verbunden werden sie durch eine kleine Küche mit Essecke, die für uns vier + Hund absolut ausreichend Platz bietet.
Dann sind wir endlich auf dem Wasser und schaffen es, auch Bruno an Board zu holen. Die Planke an Bord verwerfen wir für diesen Zweck direkt – sie ist schmaler, als Brunos Beine auseinanderstehen. Stattdessen lassen wir ihn direkt vom Ufer einsteigen und helfen über den Griff an seiner Schwimmweste beim Überwinden der Lücke. Ganz wohl ist ihm mit den engen und steilen Treppen erstmal nicht. Nachdem er sie ein paar Mal mit Hilfe (wieder via Griff an der Schwimmweste) gemeistert hat, traut er sich dann auch alleine hoch und runter.
Im Nachhinein muss ich sagen: Es wäre besser gewesen, eine Rampe dabeizuhaben. So mussten wir sehr darauf achten, nur an Ufern zu ankern, die senkrecht (und nicht nur schräg) abfallen und bei denen wir mit dem Boot bis ganz ans Ufer fahren können. In einigen Häfen müssen die Boote auch analog zum Starthafen angelegt werden.
Aber, um von den Startschwierigkeiten zu den schönen Dingen zu kommen: Sobald wir vollständig auf dem Wasser sind, setzt direkt die Erholung ein. 🙂 Der Fahrtwind lässt die Hitze angenehmer Wärme weichen. Über uns kreisen Schwarzmilane, am Ufer stehen Graureiher und überall zwitschert es. Die Vogelwelt auf dieser Etappe, in der der Kanal von zahlreichen Teichen umgeben ist, ist absolut beeindruckend. Wir sind froh, dass wir Ferngläser eingepackt haben.
Am späten Nachmittag ankern wir in der Nähe von Hesse, an einem kleinen Rastplatz mit Picknicktischen. Nach einer kleinen Runde mit Bruno grillen wir und lassen dann den Abend mit einem Gläschen Wein ausklingen.
Von Hesse nach Lutzelbourg
Tag 2 beinhaltet einige Abenteuer. Es geht los mit einer Brücke, auf der wir mit dem Boot eine Straße überqueren. Dann folgen die Tunnel von Niderville (475 m) und Arzviller (2.306 m). Die beiden folgen dicht aufeinander. Für die Durchfahrt anmelden kann man sich mit der Schleusen-Fernbedienung, die man zu Beginn des Trips erhält.
Danach wird es noch spektakulärer, mit dem Schiffshebewerk von Arzviller. Früher mussten hier 17 Schleusen genommen werden, um einen Höhenunterschied von 44 m zu bewältigen. Seit 1969 lässt sich der Höhenunterschied mit einer Art Schiffsaufzug überwinden. Man fährt, wie in einer Schleuse, in ein Becken und wird dann inklusive Wasser nach oben oder unten gefahren.
Das Schiffshebewerk von Arzviller

Hier sollte man ausreichend Zeit einplanen. Die Fahrt dauert mit ein- und ausfahren etwa eine halbe Stunde. Ggfs. muss man warten, wenn mehrere Boots vor einem da sind. Eingefahren wird in der Reihenfolge, in der man angekommen ist. Wenn wenig los ist und der Aufzug nicht sowieso ständig hoch- und runterfährt, meldet man sich telefonisch beim Schleusenwärter und kündigt an, dass man nach oben oder unten fahren möchte.
Kurz nach dem Aufzug passieren wir unsere erste Schleuse und dann direkt noch zwei weitere, bis wir Lutzelbourg erreichen. Dort machen wir für eine Gebühr von 20 Euro über Nacht im Hafen fest.
Wir sind zeitig dran und unternehmen noch eine kleine und sehr zu empfehlende Wanderung:
Von Lutzelbourg nach Saverne/Zadern

Am nächsten Morgen verlassen wir Lutzelbourg wieder und machen uns an die schleusenreichste Etappe unserer Fahrt. Ganze zehn Stück liegen auf der zehn Kilometer langen Strecke, die letzte davon direkt nach der Einfahrt nach Saverne. Danach macht der Kanal eine Biegung und wir sind plötzlich mitten in der Stadt, am Hafen mit Blick auf das Zentrum. Wunderschön. 💚
Nach einer kurzen Pause machen wir einen Spaziergang durch den Rosengarten. Für drei Euro Eintritt pro Person gibt es hier mehrere Hundert verschiedene Rosensorten zu bestaunen. Hunde dürfen kostenlos mit rein. Im Garten gibt es auch ein kleines Café, in dem wir noch einen Milchkaffee trinken. Dann schlendern wir noch eine kurze Runde durch die Stadt und machen uns dann auf den Rückweg zum Boot.
Den nächsten Tag beginnen wir mit einer längeren Wanderung, vom Stadtzentrum geht es bergauf zu den Ruinen des Château du Petit Geroldseck und des Château du Haut-Barr.
Von Saverne/Zadern zurück nach Lutzelbourg

Nach der Wanderung machen wir uns wieder auf den Weg Richtung Lutzelbourg. Eigentlich hatten wir geplant, daran vorbei bis zum Schiffshebewerk von Arzviller zu fahren und den nächsten Tag mit der Aufzugsfahrt zu beginnen. Daraus wird aber leider nichts: Kurz nach Saverne fängt die Temperaturleuchte unseres Bootes an zu leuchten. Wir bleiben direkt stehen und rufen die Notfallnummer an. Eine Stunde später kommt auch direkt ein Techniker, stellt fest, dass ein Schlauch porös geworden ist und ersetzt ihn. Danach können wir direkt weiterfahren, haben aber natürlich trotzdem viel Zeit verloren. Da um 19.00 Uhr die Schleusen schließen, schaffen wir es gerade noch nach Lutzelbourg (um 18:59 schließt sich die Schleuse hinter uns) und ankern dort wieder im Hafen.
Von Lutzelbourg nach Gondrexange

Von Lutzelbourg aus fahren wir durch drei Schleusen zurück zum Schiffshebewerk, um dieses Mal mit dem Aufzug nach oben zu fahren. Es regnet und ist relativ kühl. Aber so haben wir zumindest keine Wartezeit am Aufzug und sind fix oben und dann auch bald zurück in den Tunneln. Wir fahren weiter bis Gondrexange und ankern dort in einer kleinen Bucht. Hier, in der Nähe der zahlreichen Teiche, zeigen sich auch die Schwarzmilane wieder, mehr oder weniger durchgehend. Regelmäßig zeigen sich auch Störche und Graureiher, zweimal sehen wir sogar einen Purpurreiher.
Von Gondrexange nach Lagarde
Auf dieser Etappe passieren wir die spektakulärste Schleuse unserer Reise, die Schleuse in Rechicourt, die uns rund 15 m nach unten bringt.

Unten wird der Kanal breit und wirkt damit eher wie ein See. Über uns kreisen wieder die Vögel. Die Landschaft hat ab hier einen anderen Charakter, sie ist weiter und offener und zunehmend landwirtschaftlich geprägt.
Unser Tagesziel ist Lagarde, laut dem Infomaterial an Bord ein Dorf, „das man gesehen haben muss“. Die Empfehlung können wir tatsächlich nicht ganz nachvollziehen. Nicht falsch verstehen: An dem kleinen Ort gibt es gar nichts auszusetzen. Aber es gibt hier auch nichts besonderes zu entdecken. Ein ganz normaler Ort, den man mit einem kleinen Spaziergang komplett erwandert hat. 🙂
Von Lagarde zurück nach Laguimberg

Am Samstagmorgen machen wir uns um halb acht Uhr auf den Weg zum Ausgangspunkt, um dort um 9 Uhr unser Boot wieder abzugeben und damit ist unsere Fahrt schon wieder zu Ende. Ein kleines Ärgernis: Auf der Fahrt geben relativ kurz nacheinander die beiden großen weißen Fender vorne am Boot auf und lösen sich in einer Schleuse, einfach so, während wir dahintreiben. Einen können wir noch aus dem Wasser fischen, der zweite entkommt uns. Der Kunststoffhalter des geretteten Fenders sieht aus, als ob er einfach aufgrund seines hohen Alters aufgegeben hätte. Pro Fender werden uns beim Check-out dann 50 Euro in Rechnung gestellt. Hätte jetzt auch nicht sein müssen. Aber: Die Fahrt war zu schön, um sich darüber jetzt lange zu ärgern. 😉
Fazit
Die Hausbootreise war wirklich etwas besonderes und auch eine ganz neue Art, eine Landschaft zu erkunden. Langsam und bewusst, wie beim Wandern. Aber ohne die mit Trekking verbundene Anstrengung und ohne die Limitationen beim Gepäck. Wir haben die Reise wirklich sehr genossen und können den Rhein-Marne-Kanal landschaftlich und bzgl. Abenteuer-Faktor absolut weiterempfehlen.
Wenn ihr überlegt, selbst eine Hausbootreise mit Hund anzutreten: Für uns hat die Fahrt mit Bruno wunderbar funktioniert. Auch viele der Hausboot-FahrerInnen, die wir unterwegs treffen, haben Hunde an Bord, vom quirligen Schäferhund, der ununterbrochen übers Deck turnt, bis zum Dackel, vom Labrador bis zum Pudel.
Wichtig zu wissen ist aber: Die Treppen auf einem Hausboot sind steil, die Wege um das Boot herum schmal und die Reling (wenn vorhanden) hält zwar Menschen vom Herunterfallen ab, Hunde sichert sie aber nicht, dafür sind die Stangen zu hoch. Beim Anlegen muss der Hund auch mal größere Lücken zum Ufer überwinden. Wer einen Hund hat, der nicht (mehr) gerne springt und ihn nicht problemlos tragen kann, sollte darüber nachdenken, eine Rampe o.ä. mitzunehmen.
Für welchen Hunde-Typ eignet sich ein Hausboot-Trip?

Ein Hausbooturlaub eignet sich für Hunde, die gut runterkommen und relaxen können. Sehr nervöse oder sehr lauffreudige Vierbeiner könnten sich schnell langweilen. Du solltest also den Hausboottrip nur dann planen, wenn dein Hund ausreichend gelassen ist, um auch mal zwei Stunden lang nur das vorbeiziehende Ufer zu betrachten. Außerdem ist ein gewisser Grundgehorsam nötig, damit Bello nicht selbständig von Bord geht oder Enten jagt. Und wenn du an entlegenen Plätzen ankern willst, sollte sich dein Hund im Beiboot an Land bringen lassen, ohne sich vom leichten Schaukeln verrückt machen zu lassen.
Für welchen Typ Mensch eignet sich ein Hausboot-Trip?
Natürlich solltest du dich auf dem Wasser wohlfühlen. Und du solltest keine Angst vor Technik und neuen Herausforderungen haben. Zwar lassen sich viele Hausboote ohne Führerschein mieten, und bevor du ablegst, wirst du vom Vermieter eingewiesen. Ganz einfach ist es freilich trotzdem nicht, ein Boot durch eine Schleuse zu steuern oder „einzuparken“. Selbstvertrauen und Gelassenheit helfen. Was ebenfalls hilft: Spontanität, Flexibilität und Lust am Improvisieren. Denn wenn man das selbst gesteckte Tagesziel nicht erreicht, weil man unterwegs einen traumhaften Platz gefunden hat und einfach bleibt, hat man bei dieser Form des Urlaubs alles richtig gemacht. Auch mal Pläne umschubsen gehört also dazu.
Die richtige Ausrüstung
Hunde-Schwimmweste: Für heiklere Situationen, wie Absteigen mit größerer Lücke zum Ufer oder wenn der Hund sich gerne auf dem Boot bewegt, empfiehlt sich eine Schwimmweste. Die sollte gut sitzen, den Hund in seiner Bewegung nicht einschränken und ihn natürlich nicht unnötig aufheizen. An schwierigen Ein- und Ausstiegen hilft der Griff oben an der Weste auch dabei, den Hund sicher ans Ufer und zurück zu bringen.
Booties: Um für besonders rutschige Oberlächen und steinige Ufer gewappnet zu sein, schadet es nicht, Pfotenschuhe im Gepäck zu haben.
Reisedecke: Bruno nutzt Decken und Körbchen eigentlich nur im Winter. In diesem Fall waren wir aber froh, trotzdem eine Decke eingepackt zu haben: Der Boden unter Deck war sehr rutschig für seine Pfoten, von der Decke konnte er aufstehen, ohne dass es ihm dabei die Füße wegzog.
Futter und Medikamente: Auf den abgelegen Traumrouten ist nicht immer ein entsprechendes Geschäft oder ein Tierarzt in der Nähe. Deshalb ausreichend Futter und benötigte Medikamente für die gesamte Reisezeit einpacken.
Ein Erste-Hilfe-Set, um kleinere Verletzungen selbst zu behandeln. Auf jeden Fall im Set sein sollten Verbandwatte, eine sterile Wundauflagen und eine selbstklebende Binde.
Nicht anders als beim Urlaub im Ferienhaus gehören Korb, Futter- und Wassernapf auch hier ins Reisegepäck. Also einfach die eigenen mitnehmen. Wegen der Hygiene vorzugweise Näpfe aus Edelstahl, weil sie sich mit heißem Wasser einfach rückstandsfrei reinigen lassen.
Gute Adressen
Wir haben unseren Trip bei „Les Canalous“ gebucht. Von FreundInnen und Bekannten wurden uns folgende Anbieter empfohlen:
Le Boat: Boote, die wie Boote aussehen
Eine erste Adresse für Hundebesitzer die ein klassisches Boot suchen ist Le Boat, einer der größten Anbieter für führerscheinfreie Hausboote in Deutschland. Auf jedem seiner Boote sind bis zu zwei Hunde willkommen. Die Auswahl der Mietstationen und Reviere ist riesig. Sie reicht von der Mecklenburger Seenplatte über Holland, Frankreich, Irland, Schottland, England bis Polen, Italien und Portugal.
www.leboat.de.
Bootsreisen24: Hausboote und schwimmende Plattformen
Bootsreisen24 bietet neben klassischen Hausbooten auch schwimmende Plattformen an, auf denen man seinen eigenen Wohnwagen oder das eigene Wohnmobil parken kann. Fahrzeuge bis zu 4,5 Tonnen, acht Meter Länge und 3,2 Meter Höhe nimmt der sogenannte Wechselcamper huckepack. Auch wenn es schön ist, in seinem eigenen Bett zu schlafen, bevorzugt Geschäftsführer Stefan Selge, der selbst einen Labrador hat, die sogenannten Watercamper. Hier ist der Camper bereits fest auf der Plattform installiert und entsprechend nachgerüstet, beispielsweise mit einer Seewassertoilette. Der Hersteller der Watercamper hat darauf geachtet, dass alle Zugänge barrierefrei sind, für den Hausbooturlaub mit Hund also ganz besonders gut geeignet. Auch bei Bootsreisen 24 ist die Auswahl an Mietstationen und Revieren riesig: von der Mecklenburger Seenplatte über Polen, Holland und Irland bis nach Frankreich und Portugal.
www.bootsreisen24.de.
BunBos: Hüttenzauber auf dem Wasser
Eine weitere sehr schöne Variante bietet Aquare Charter mit dem BungalowBoot, kurz BunBo. Das sieht genauso aus wie Tom Sawyers Hütte auf dem Floß, nur schöner und natürlich moderner. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen, zum Teil mit Wintergarten, Kaminofen und barrierefrei. Hier können bis zu sechs Menschen mit Hund entspannt dahingleiten. Gerade die kleinen BunBos sind optimal für Einsteiger. Sie lassen sich besonders leicht manövrieren und haben schon die Komplettausstattung für einen entspannten Urlaub mit Hund an Bord. Hüttenzauber trifft Wassererlebnis – eine tolle Kombination. Die BunBos liegen an fünf Standorten rund um Berlin im Wasser.
www.bunbo.de.
BunBos (kurz für BugalowBoot) gibt es in verschiedenen Größen und sogar mit Wintergarten oder Kaminofen


