Unsere Erfahrungen mit Hund auf Sylt
Sandstrände und Marschen, Heide und Dünen, Reetdächer, Schafe, Wildrosen – keine Frage, Sylt ist eine Schönheit. Hundebesitzer stoßen jedoch auf viele Einschränkungen und Verbote. Wir haben unseren Urlaub trotzdem genossen – gewusst wo!
Es gibt viele gute Gründe, warum Sylt zu den beliebtesten Nordseeinseln in Deutschland gehört. Wir wären trotzdem nicht auf die Idee gekommen, hier unseren Urlaub zu verbringen – hätte uns das Internet nicht gesagt, dass Sylt auch die hundefreundlichste Insel an der deutschen Nordsee ist. Zunächst waren wir deshalb unangenehm überrascht, wie streng hier manches geregelt ist. Und dass es vielerorts doch einige schiefe Blicke gab.
Hundefreunde, die schon seit Jahrzehnten die Insel besuchen, haben uns erzählt, dass sich der Wind hier in jüngster Vergangenheit gedreht hat. Wohl auch wegen der wachsenden Zahl vierbeiniger Gäste seien Sylt und seine Touristikbranche etwas Hunde-müde geworden. Die Leinenpflicht an den Stränden wurde verschärft. Und die Zahl der Orte und Unterkünfte, in denen Hunden willkommen sind, habe sich reduziert, berichteten sie. Doch sie gaben uns direkt einige gute Tipps mit auf den Weg, die wir beherzigt und mit eigenen Erfahrungen ergänzt haben. Und so haben wir Sylt dann doch als absolut lohnendes Reiseziel für Menschen mit Hund erlebt. Was es dabei zu berücksichtigen gibt, haben wir hier für dich zusammengestellt.
Sylt: Lage und Geographie
Schon geografisch ist Sylt eine Insel der Superlative. Sie ist die nördlichste und die größte der friesischen Inseln. Der größte Teil von Sylt liegt vor Schleswig-Holstein im Meer, ein kleinerer Teil ragt noch zum Nachbarn Dänemark hinüber.
Sylt ist fast 100 Quadratkilometer groß. Doch an ihrer schmalsten Stelle, am Königshafen bei List, misst die Insel gerade mal 320 Meter, an der breitesten Stelle – von Morsum im Osten bis Westerland im Westen – bringt sie es auch nur auf knappe 13 Kilometer. Auch das macht den Reiz dieser Insel aus: Obwohl Sylt viel Raum bietet und die Landschaft mit ihren dünengesäumten Sandstränden, dem Watt und dem fruchtbaren Marschland sehr abwechslungsreich ist, merkst du an jeder Stelle, dass du auf einer Insel unterwegs bist.
Berühmt ist Sylt vor allem für den Weststrand: feinsandig und satte 40 Kilometer lang. Am Weststrand liegen auch die bekannten Kurorte Westerland, Kampen und Wenningstedt.
Auf der Ostseite liegt das Wattenmeer: Heimat vieler Pflanzen und Tiere und Teil des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Hier gilt durchgehend Leinenpflicht, mit Schleppleine genießt man aber vergleichsweise hohe Freiheit mit Hund (mehr dazu bei unseren Tipps für einen gelungenen Strandurlaub).
Hundestrände auf Sylt
Die offizielle Badesaison auf Sylt ist lang. Sie beginnt am 15. März und endet am 31. Oktober. In dieser Zeit gelten vielerorts Betretungsverbote für Hunde für alle Strandabschnitte, die nicht explizit als Hundestrände ausgewiesen sind, zum Beispiel an den besonders beliebten Stränden von Westerland und Rantum.
Zum Glück hat Sylt auch an diesen Top-Spots einige Hundestrände ausgewiesen. Hier gilt allerdings vielfach Leinenpflicht „bei erhöhtem Publikumsverkehr“, wie es von der Touristik-Info heißt. Bedeutet in der Saison also: besonders früh oder besonders spät kommen.
Hundestrände in Westerland und Rantum
- Hundestrand Nord (Abschnitt 4.11)
Ganz im Norden Westerlands an der Nordseeklinik. Dort auch Parkmöglichkeiten. - Dikjen Deel (Abschnitt 4.90)
Südlich von Westerland an der Jugendherberge Dikjen Deel. Parken zum Beispiel am kostenpflichtigen Parkplatz des Kiosks Zauberbude. - Baakdeel (Abschnitt 5.11.1 & 5.12.1)
Hundestrand im Naturschutzgebiet Baakdeel. Schöner Zuweg durch die Dünen zum Strand. Parken am gleichnamigen Parkplatz mit Kiosk. - Tadjemdeel (Abschnitt 5.51)
Hundestrand nahe des Dünenrestaurants TaatjemDeel hinter der Ortsausfahrt Rantum. Beste Parkmöglichkeit auf dem Parkplatz unterhalb des Restaurants. Auch hier sehr schöner Weg durch die Dünen zum Strand.
Hundestrände in Wennigstedt
- Hundestrand Wenningstedt Nord
In Wenningstedt haben wir auf dem gleichnamigen Campingplatz gestanden. Vom Campingplatz kann man durch die Dünen direkt zum Hundestrand Wenningstedt Nord laufen. Der beginnt direkt neben Onkel Johnny’s Strandwirtschaft. Leinenpflicht! Parken in der Nähe zum Beispiel auf dem öffentlichen Parkplatz an der Straße Im Osetal 5 in Wenningstedt-Braderup.
Über dem Hundestrand Nord liegt das berühmte Rote Kliff. Hindurch führt ein Wanderweg. Wunderschön für eine morgendliche Runde mit dem Hund an der Schleppleine.
Zur Tour
- Hundestrand Wenningstedt Süd
Dieser zweite Hundestrand in Wenningstedt wird auch mal „Hundestrand Ost“ genannt. Gemeint ist jedenfalls der, den ihr am Übergang von der Seestraße findet. Wir waren hier mehrfach in der Saison am frühen Morgen bei bedecktem Himmel unterwegs – Hundeleute unter sich. Und wie alle um uns herum haben auch wir unseren Amos einfach freilaufen lassen. Parken zum Beispiel an der Seestraße.
Hundestrände in Hörnum
In Hörnum, ganz im Süden von Sylt, wo die Insel besonders schmal ist, hat es uns besonders gut gefallen. Hier gibt es zwei Hundestrände.
- Hundestrand Hörnum nahe FKK-Strand
Zugang zum Strand von der Straße Süderende, dann Richtung Restaurant Kap-Horn. Parken zum Beispiel auf dem Parkplatz am Grethe-Skrabbel-Wai.
Ein Besuch am Hundestrand lässt sich wunderschön mit einer Wanderung zum Naturschutzgebiet Hörnumer Odde verbinden. Hier sieht man eindrucksvoll, wie sehr Wind und Wasser der Insel zusetzen. Hier, an der äußersten Südspitze Sylts, sind viele entspannte Leute unterwegs, viele mit Hund. Dazwischen Heide und ein Leuchtturm. Inselfeeling pur. Plus hundefreundliche Einkehrmöglichkeiten.
Zur Tour
- Hundestrand Hörnum, Zugang Aralsteg
In Hörnum haben wir auf dem Wohnmobilstellplatz Hörnum gestanden. Von hier aus kommt man über das Strandrestaurant „Straend“ direkt zum Hundestrand, nach dem Holzübergang einfach links runterlaufen. Wer von außerhalb anfährt, nimmt den Zugang Aralsteg, der von der Rantumer Straße abzweigt.
Ausgerechnet in unmittelbarer Nähe des Fährhafens von Sylt liegt ein kleiner Strand, an dem sich viele Hunde treffen – und wie selbstverständlich ohne Leine laufen. Wir haben kein entsprechendes Schild gesehen, die kleine Freiheit vor der Überfahrt aber gerne genossen. Dieser Strandabschnitt liegt direkt hinter dem „Erlebniszentrum Naturgewalten Sylt“, Hafenstraße 37, 25992 List.
Sylter Strände & Dünen: Regeln für Hunde
15. März bis 31. Oktober
In diesem Zeitraum dürfen Hunde nur angeleint und nur im Bereich der ausgewiesenen Hundestrände „geführt“ werden. Eine Durchquerung anderer Strandabschnitte ist ausdrücklich nicht gestattet. Eine Ausnahme bildet der Flutsaum, auch Spülsaum genannt, also der Bereich, in dem das Wasser an den Strand trifft. Am Spülsaum darf man mit angeleintem Hund auch die Nicht-Hundestrände durchqueren. Die Hundestrände sind meist weder breit noch tief und schließen sich oft direkt an frequentierte Strandzugänge und gern besuchte Strandbistros an. Das gilt zum Beispiel für den Hundestrand von Wenningstedt am Roten Kliff neben Onkel Johnnys Strandwirtschaft. Du solltest also wirklich die Regeln befolgen, wenn du nicht sofort unangenehm auffallen willst.
1. November bis 14. März
In dieser Zeit, die als Nicht-Badesaison gilt, sind Hunde an jedem Strandabschnitt gestattet. Auf eine Leinenpflicht an den Stränden, die nicht zum Gebiet des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer gehören, wird für diesen Zeitraum auf den Hinweisschildern nicht ausdrücklich hingewiesen. Man geht aber wohl davon aus, dass sich Hundebesitzer rücksichtsvoll verhalten und den Hund an die Leine nehmen, wenn viele Menschen ohne Hund unterwegs sind, die sich gestört fühlen könnten. Das ist dann ja auch verständlich.
Strände im Nationalpark
An den Stränden, die zum Nationalparkgebiet gehören, gilt immer Leinenpflicht und Rücksicht gegenüber Flora und Fauna.
Dünen & Co
In Dünen, Watt, Heiden (Naturschutzgebiete) gilt immer Anleinpflicht.
Anreise nach Sylt und öffentliche Verkehrsmittel mit Hund
In allen Inselbussen und an Bord vieler Ausflugsschiffe, die die Inseln und Halligen ansteuern, sind Hunde erlaubt. Ebenso auf der Fähre, die Gäste vom dänischen Römö nach Sylt bringt. Auch im Innenraum haben wir kein Hundeverbot gesehen.
Mit Hund erreicht ihr Sylt auf unterschiedlichen Wegen und mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln:
- Mit dem Zug: Ab Niebüll gibt es zwei Autozüge (blauer Autozug und DB Sylt Shuttle) sowie normale Züge. Kleine Hunde reisen kostenlos in der Transportbox als Handgepäck. Größere Vierbeiner reisen zum halben Preis.
- Mit der Fähre: Die Sylt Fähre startet von der dänischen Insel Römö, die man von Schleswig-Holstein über eine Landbrücke erreicht. Wir haben uns für diese Variante entschieden – und sie sehr genossen. Denn an Bord der Fähre sind Hunde willkommen. Auch im Innenraum haben wir kein Hundeverbot gesehen. Wir sind draußen geblieben, ganz einfach weil die Anfahrt auf Sylt wunderschön ist. In nicht mal 40 Minuten erreicht man schon den Hafen von List. Mehr Infos zu den Fährverbindungen findet ihr auf www.sylt.de.
Wenn sich dein Hund vor dem Auslaufen der Fähre auf dänischem Boden noch einmal austoben soll, dann empfehlen wir den Hundewald von Kirkeby. Ein komplett umzäuntes, großes Waldstück. Leinenfreiheit. Wunderschön.
Zum Hundewald
Urlaub mit Hund auf Sylt: Das solltest du wissen!
Sylt bietet einfach so viel landschaftliche Schönheit, dass man sich die Insel auch mit seinem vierbeinigen Freund einmal anschauen sollte. Diese Tipps und Erfahrungen haben dafür gesorgt, dass für Amos und uns echtes Urlaubsfeeling aufkam.
- Strände an der Meerseite: Früh aufstehen oder spät kommen!
Die Strände an der Meerseite locken mit ihrem feinen Sand in der Badesaison natürlich die meisten Touristen an. Wenn auch dein Hund den Sand liebt, solltest du am späten Abend, besser noch am frühen Morgen hierhin kommen. Wenn dein Hund dann am Spülsaum an der Schleppleine tobt, sind in der Regel nur Hundebesitzer hier – und die stört’s nicht. - Wattseite ist besser als Meerseite!
Deutlich mehr Freiheiten findest du mit deinem Hund auf der Wattseite der Insel. Die Marschen stehen bei vielen hundelosen Gästen nicht so hoch im Kurs. Und in den wenigen, aber wunderschönen kleinen Buchten kann dein Hund am Spülsaum an der Schleppleine vielerorts – auch mit anderen Hunden – toben, ohne schiefe Blicke zu ernten. - Unbedingt Schleppleine mitnehmen!
Du hast sicher schon zwischen den Zeilen gelesen: Eine Schleppleine gehört für den Sylt-Urlaub unbedingt ins Gepäck. Sie gibt deinem Vierbeiner vergleichsweise viel Freiheit, ohne Regeln zu verletzen. Wo die Schleppleine nicht reicht, weisen Schilder ausdrücklich daraufhin, dass dein Freund an der kurzen Leine zu führen ist, zum Beispiel auf dem kleinen Areal des Morsumer Kliffs. Hier würdest du ihn aber ohnehin kurz nehmen. Denn das kleine Kliff ist eine geologische Sensation, sehr sensibel und immer gut besucht. - Besser im tiefen Süden als im Norden wohnen!
Wir haben uns die Strände, Orte und das Hinterland im Süden und im Norden angeschaut. Unser persönliches Fazit: Wir haben uns im tiefen Süden, in Hörnum und Umgebung, deutlich willkommener mit Hund gefühlt als weiter oben im Norden rund um Kampen, Westerland und List. Ausnahmen gibt es freilich immer. So lässt es sich ganz wunderbar zwischen Keitum und Morsum spazieren, im Sylter Sagenwald bei Wenningstedt oder in der Braderuper Heide. Aber hier greift wohl wieder die Regel: Wattseite ist besser als Meerseite. 😊
Für wilde Spiele ganz ohne Leine bietet Sylt einige umzäunte Freilaufflächen an. Wir haben immer der Hundewiese in Westerland/Tinnum einen Besuch abgestattet. Die ist recht groß und immer gut besucht, auch von Einheimischen. Unser Amos war begeistert!
Unsere Top-Touren mit Hund auf Sylt
Von Keitum zum Morsumer Kliff
Die ganze Schönheit Sylts lässt sich für uns am besten auf dieser Tour erwandern: Wir starten im sehr teuren, aber auch sehr hundefreundlichen Keitum mit seinen reetgedeckten historischen Kapitänsvillen und wandern durch die Marschlandschaft, vorbei an Weiden und Heiden zum Morsumer Kliff, das mit seinem Wechselspiel von Formen und Farben – von rot nach weiß – eine Ausnahmeerscheinung ist. Über weite Strecken trifft man kaum einen Menschen, und unser Hund kann an der Schleppleine richtig Tempo machen.
Durch die Braderuper Heide nach Munkmarsch
Weiter Blick über Heide und Meer und eine kleine Bucht, in der unser Amos mit neuen Freunden (an der Schleppleine) getobt hat. Auch diese kleine Tour ist wunderschön – und lässt sich wunderbar mit einer Einkehr in der hundefreundlich-entspannten „Hafenkneipe“ verbinden.
Auch diese Spaziergänge zwischen Watt und Meer haben uns besonders gut gefallen:
Unsere Campingplätze mit Hund auf Sylt
Sylt bietet etliche Hotels, Pensionen, Ferienhäuser und -wohnungen, in denen Hunde willkommen sind. Als begeisterte Camper haben wir jedoch die Campingplätze angesteuert.
Campingplatz Wenningstedt
Unser Lieblingscampingplatz im Norden ist der Campingplatz Wenningstedt. Hier haben wir uns mit Hund wirklich willkommen gefühlt – was nicht nur an der Hundedusche liegt. 😊 Der Platz nebst aller Anlagen ist supergepflegt. Hinzu kommt die Gassi-gerechte Umgebung. Von hier aus läuft man im Nu zum Hundestrand und zum Roten Kliff. Ebenfalls schön: ein Spaziergang durch den Sagenwald, der direkt an den Platz anschließt.
Campingplatz Hörnum
Unser Lieblingsstellplatz für Wohnmobile liegt ganz im Süden der Insel, in Hörnum. Die Sanitäranlagen auf dem Stellplatz, der zum Campingplatz Hörnum gehört, sind nagelneu. Auch hier laufen wir im Nu zum Hundestrand. Vorbei am Lieblingsrestaurant „Straend“, das super(-hunde-)freundlich ist. Sehr entspannt alles hier, kein Chichi.
Lieblingscampingplatz
Unser Lieblingscampingplatz liegt im tiefen Süden: der Campingplatz Hörnum. Mitten in den Dünen. Sanitäranlagen am WoMo-Stellplatz nagelneu, Riesenduschkabinen, sehr gepflegt. Wohnwagenplätze und Zeltwiese mit älterer, aber sauberer Ausstattung.
Der Hundestrand ist ganz in der Nähe, wenig klassische Badegäste, keine Apero-Bar in unmittelbarer Nähe, dafür viele Leute mit Hund. Schleppleinen-Freiheit nicht nur am frühen Morgen.
www.hoernum.de/buchen/camping.
Lieblingsterrasse
In der Heide vor dem Morsumer Kliff liegt das Severins, ein hochklassiges Wellnesshotel mit Reetdach, Sonnenterrasse, toller Aussicht, prima Küche und leckerem Kuchen. Das Café-Restaurant heißt auch Gäste, die hier nicht residieren, willkommen. Der Service ist superfreundlich, auch hundefreundlich. Hier gibt es sogar eine Hundedusche. Und Strandkörbe. Alles sehr stilvoll, aber mit entspannter Leichtigkeit.
Nösistig 13, Morsum, 25980 Sylt, www.landhaus-severins.de
Lieblingsrestaurant
Auf dem Gelände des Campingplatz Hörnum, aber für alle frei zugänglich, liegt das Restaurant (außerdem Café und Bar) „Straend“ hinter den Dünen. Der Service ist seeehr hundefreundlich, die Einrichtung ein minimalistischer Stilmix aus Alt und Neu, die Küche – auch die Kuchen und Waffeln – durchaus ambitioniert. Fleisch, Fisch, Vegan, Vegetarisch, einiges asiatisch inspiriert. Superatmosphäre.
Mittwoch bis Sonntag ab 13 Uhr, Am Campingplatz 3, 25997 Hörnum
www.straend-sylt.de
Lieblingscafé
Im Hafen von Munkmarsch gibt’s die Hafenkneipe. Klingt verrucht, ist aber herrlich entspannt und fast noch ein Geheimtipp. Was wohl daran liegen mag, dass viele nicht auf die Idee kommen, durch das Tor das Hafengelände zu betreten. Das Café mit kleiner Tageskarte und leckerem Kuchen ist für Mitglieder des Segelclubs, steht aber auch allen anderen offen. Superhundefreundlich. Die Wirte haben selber welche. Alles hier ist unkompliziert und familiär. Großartig zum Abhängen, mit anderen Gästen ins Plauschen kommen, auf das Wasser und die Boote schauen. Preise für Sylt vergleichsweise niedrig.
Mi-Sa, 12-19, So 11-19 h, Heefwai 2, 25980 Sylt-Ost