In den Salinen von Secovlje
Im Niemandsland zwischen slowenischem und kroatischem Grenzposten liegt der Zugang zu einer bizarren Welt: den Salinen von Secovlje. Bereits im 14. Jahrhundert wurde hier, in der einstigen Mündung der Dragonja, der Sumpf trocken gelegt. Man zog Kanäle und legte Becken an. Bis 1969 „ernteten“ die Arbeiter hier Salz. Das 750 ha große Gelände, heute ein Naturpark, trennt ein Kanal in zwei Teile. Im – von Koper aus gesehen – vorderen Teil Lera sind Hunde nicht gestattet, im hinteren Teil Fontanigge an der Leine sehr wohl. Nach der Hauptsaison drückt der freundliche Mitarbeiter an der Schranke auch mal ein Auge zu, und Besucher dürfen mit ihrem Vierbeiner den eigentlich verbotenen Bohlenweg nutzen. Er führt durch eine Landschaft, in der surreal scheinende Pflanzen gedeihen und die mit ihrer Artenvielfalt verblüfft und beeindruckt. Die Wege in den Salinen sind schattenlos. Nicht zu empfehlen an einem heißen Tag. Ansonsten: absolut lohnend. Eintritt: 7 Euro p.P., Hunde frei. Mehr Informationen und Anregungen zum Urlaub mit Hund in Istrien findest du hier
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Der Bohlenweg führt durch die Salinen, vorbei an den Ruinen der Unterkünfte, in denen die Salinenarbeiter gelebt haben. Hunde dürfen den Weg eigentlich nicht nutzen, doch nach dem Ende der Hauptsaison drückt der freundliche Naturparkmitarbeiter ein Auge zu,
Leicht zu übersehen: die Zufahrt zum für Hunde gestatteten Naturpark-Gebiet Fontanigge. Wenige Meter hinter dem slowenischen Grenzposten geht's scharf rechts ab auf die Schotterpiste. Das Hinweisschild ist klein und nur von Slowenien kommend zu lesen.
Der Zugang zum Park. In dem Häuschen gibt es Wasser für den Vierbeiner. Wer mag, kann auch kostenlos Fahrräder leihen. Hätten wir gewollt, der freunliche Wärter hätte auch auf unseren Hund aufgepasst.
Faszinierende Landschaften mit Salzpflanzen,so genannte Halophyten, die perfekt an die extremen Bedingungen angepasst sind.
Zum Herbst färben sich viele Salzpflanzen rot-violett. Hell-violett im Vordergrund: die Strandnelke.
Die Salinen sind für ihre Vögel bekannt. Doch auch zahlreiche kleine Lebewesen haben hier eine Heimat gefunden.
Seltener Anblick: ein Segelfalter. Der Angehörige der Ritterfalter-Familie zählt zu den schönsten europäischen Tagfaltern. Er erreicht eine Flügelspannweite von 60 bis 80 Millimetern und wird bis zu 45 Millimeter lang.
Bewohnt auch die Salinen: ein Weißling.
Der Bohlenpfad mündet auf geschotterte Wege, denen man bis zum Salinenmuseum mit Hund folgen darf.
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