Erkrath: Rundwanderung durch das Stinderbachtal
Zwischen der Düsseldorf City und dem Stinderbachtal in Erkrath liegen nur ein paar Kilometer Luftlinie. Doch die Stadt scheint hier viele Welten weit entfernt. Unsere Rundwanderung – eine unserer Lieblingsstrecken im Großraum Düsseldorf – führt uns durch das hügelige Land, vorbei an Feldern und Reiterhöfen, über schmale Pfade und Brücken durch ein wildromantisches Bachtal. Der Stinderbach gurgelt und gluckert unterm Blätterdach. In den Kopfweiden sirrt der Wind. Und auf dem alten Kirchweg bei „Maria-im-Tal“ mahnt ein Schild „Seid nett zueinander“. Sind wir doch gerne in dieser Idylle. Und unser Hund, meist gut gelaunt, ist hier noch besser drauf. Das ganze ließe sich noch krönen mit einer Einkehr in der Stindermühle, die aber nur freitags bis sonntags geöffnet hat. Wir sind unter der Woche hier – und fast ganz allein. Am sonnigen Wochenenden geht es hier trubeliger zu.
Der größte Teil der Strecke steht unter Naturschutz. Mit der Schleppleine kommt man hier aber prima klar. Kurze Leine ist nur auf dem ersten Wegstück und zum Schluss angezeigt. Da laufen wir auf einer (wenig befahrenen) Straße entlang, passieren außerdem eine Weide mit Schafen und Hühnern.
Startpunkt unserer Tour, die sich in Teilen mit dem Neanderland Steig überschneidet, ist der Wanderparkplatz Kißberg am Dorper Weg. Hier lässt sich auch ein Wohnmobil problemlos abstellen. Von hier aus laufen wir auf dem Dorper Weg Richtung Bundesstraße, vorbei an Reiterhöfen und dem Kosaido Golfclub. Wenig später biegen wir rechts ab auf die Anwohnerstraße Nösenberg. Es geht bergab, über eine Straße zwischen Fischteichen. Wir halten uns links und wieder links und wechseln auf den schmalen Wanderpfad, der uns zunächst vorbei an der Schafweide führt. Der Wanderpfad stößt wieder auf die Straße Nösenberg. Wir biegen rechts ab, umrunden einen Gutshof, passieren eine Wetterhütte und stehen am Eingang zum Naturschutzgebiet Stinderbachtal. Mit Amos an der Schleppleine folgen wir dem Weg (ausgezeichnet als A2) durch das wunderschöne Bachtal. Immer am Wasser entlang, über Holzbrücken unter Bäumen laufen wir immer geradeaus. In Zweifelsfällen wählen wir immer den rechten Weg am Wasser. Verlaufen kaum möglich. Kurz vor der Stindermühle biegt unser Weg rechts ab, bringt uns über den Bach und unter Kopfweiden über eine Wiese. Wir folgen dem Stindertalweg den Berg hinauf. Auf dem geteerten Weg geht es weiter bergauf, vorbei an einigen Bauernhöfen und schließlich zwischen Feldern zum Waldrand. Hier halten wir uns rechts, laufen bergab und treffen auf den Dorper Bach. Nach wenigen Metern auf dem befestigten Stindertalweg bringt uns eine Brücke über den Bach, vorbei am Schild „Seid nett zueinander“. Wir passieren Maria im Tal und folgen dem alten Kirchpfad durch den Wald den Berg hinauf. Wo der Pfad auf die Straße stößt, halten wir uns rechts und gleich wieder rechts. Vorbei am Reiterhof (Einkehr möglich) geht`s bergauf auf dem geteerten Dorper Weg. Bei guter Sicht liegt einem hier oben Düsseldorf mit dem Rheinturm zu Füßen. Wir spazieren auf dem Dorper Weg bergab und erreichen schließlich unseren Ausgangspunkt.
- Sommer/Herbst
- Winter/Frühling
- Wasser an der Strecke
- Einkehr möglich
- kostenlose Parkplätze
- (Überwiegend) Leinenpflicht
Tipp
Der Fahrradanhänger „Pet Traveler“
Stabil, praktisch, im Vergleich preiswert. Wir sind vollkommen zufrieden. 🙂
Der Link ist ein sogenannter Affiliate-Link. Das heißt, dass wir eine kleine Provision bekommen, wenn du das Produkt über den Link kaufst. Es wird dadurch aber nicht teurer für dich. Wir haben den Anhänger nicht als Testprodukt bekommen, sondern selbst gekauft, seit etwa drei Jahren im Einsatz und ausführlich mit der Hundeseniorin Lola und dem Schäferhund-Welpen Remus getestet.
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