Vier Rhodesian Ridgebacks liegen entspannt am Strand im Sand.

Mit dem Hund am Meer

Fast jeder gesunde Hund liebt den Spaß am Meer. Weicher Sand unter den Pfoten und Wasser zum Abkühlen oder Schwimmen. Aber ist das wirklich ungefährlich? Was machen Salz und Sand mit der empfindlichen Haut? Und was passiert, wenn der Hund Salzwasser schluckt? Wir haben mit den Expert:innen zu diesem Thema gesprochen.

Am Strand

Nlick auf einen felsigen Strand. Im Hintergrund stehen zwei Wohnmobile.

Der Hund hat Salzwasser getrunken

„Ein paar Schluck Salzwasser sind für einen Hund in der Regel völlig ungefährlich“, sagt Dr. Christoph Kohler aus dem niederrheinischen Brüggen. Er ist selbst mit seinem Hund häufig an der holländischen Nordsee zum Entspannen. „Hunde schlucken etwas Salzwasser beim Schwimmen oder Toben im Meer, wirklich trinken tun sie es normalerweise nicht, weil es einfach nicht schmeckt.“ Kohler rät aber auf jeden Fall, genug Trinkwasser für den Hund mitzunehmen, damit er seinen Durst stillen kann.

Manche Hunde übergeben sich sofort, wenn sie Salzwasser getrunken haben, im schlimmsten Fall droht bei Genuss von zu viel Salzwasser ein ziemlicher Durchfall. Aber der, sagt Kohler, ist bereits am nächsten Tag vergessen. Sollte der Durchfall länger als zwei Tage anhalten, rät Kohler dazu, eine Tierarztpraxis vor Ort aufzusuchen.

Salzwasser auf Haut und Fell

Vier Rhodesian Ridgebacks mit Herrchen wandern den Strand entlang

Und was macht das Salzwasser mit Haut und Fell? „Im besten Fall ist es sogar heilsam“, sagt Sylke Onken, Inhaberin der Hundepflege Friesland. Sie hat schon miterlebt, dass Ekzeme durch Salzwasser und das darin enthaltene Jod fast von allein abheilen. Onken rät aber dazu, den Hund nach dem Strandtag lauwarm zu duschen. „Viele Hunde wälzen sich nach dem Baden noch im Sand, um sich abzutrocknen. Beides, Salz und Sand müssen runter von der Haut, sonst juckt und scheuert es.

An einigen Stränden gibt es bereits spezielle Hundeduschen. Wenn nicht, heißt es am Campingplatz, im Hotel oder dem Ferienhaus „Ab in die Wanne“. Spezielle Shampoos sind hier nicht nötig, ausreichend warmes Wasser spült Sand und Salz auch aus dem längsten Fell.  Wer doch ein Shampoo nutzen will, um Gerüche zu entfernen oder das Fell besser kämmbar zu machen, kann zu einem dieser Produkte greifen:

Besondere Pflege für die Pfoten

Besonderes Augenmerk sollten Sie hier auf die Pfoten legen, rät Sylke Onken. „Die Kombination aus Sand, Salz und Feuchtigkeit kann wie Schmirgelpapier wirken und offene Stellen und Entzündungen zwischen den Zehen verursachen.“

Hier gilt also genau das, was auch im Winter mit Split & Co gilt: Pfoten gründlich ausspülen und anschließend abtrocknen.Mehr zum Thema Pfotenpflege erfährst du hier:

Auf die Augen achten

Nach einem ausgiebigen Strandtag solltest du einen genauen Blick auf die Augen deines Hundes werfen. Wind am Meer kann den Sand aufwirbeln. Wir bekommen davon meist nichts mit, aber die Augen des Hundes sind in der Höhe, in der der Sand umher gewirbelt wird. Kleine Sandkörnchen im Auge können zu einer schmerzhaften Bindehautentzündung führen. Also vorsichtshalber die Augen abends mit einem feuchten Tuch etwas säubern. Und falls sie bereits gerötet sind, erweisen sich feuchte Tupfer mit Kamillenlösung oft als segensreich.

Wir haben bei unseren Strandspaziergängen auch Hunde mit sehr empfindlichen Augen getroffen. Deren Frauchen und Herrchen sind sehr zufrieden gewesen mit einer speziellen Schutzbrille. Die hilft übrigens auch, wenn euch der Hund bspw. im Fahrradanhänger begleitet und dem Fahrtwind ausgesetzt ist.

Salz, Sand und /oder Wasser in den Ohren

Auch in die Ohren solltest du einen tiefen Blick werfen. Wasser im Ohr, egal ob Süß- oder Salzwasser sind im Ohr deines Hundes der perfekte Nährboden für Bakterien. Normalerweise hilft heftiges Schütteln. Dann werden auch Sandkörner und Salzkristalle rausgeschleudert. Aber gerade bei Hunden mit langen Ohren ist es hilfreich, mit einem weichen Lappen nachzutrocknen.

Bei Hunden mit langen, befiederten Ohren reicht manchmal nicht einmal das Abtrocknen. Eine Freundin von uns teilt ihr Leben mit einem Flat Coated Retriever, einem Hund also, der das Wasser naturgemäß liebt und gerne schwimmt. Leider sind seine Ohren besonders empfindlich. Unsere Freundin tupft die Gehörgänge ihres Hundes also nicht nur vorsichtig trocken. Danach nimmt sie die Ohren auch zurück und klemmt sie mit einer Haarklammer – nur am Fell, nicht am Fleisch! – im Nacken zusammen. Damit die Gehörgänge offenbleiben und so komplett durchtrocknen können.

Für Schatten sorgen

Wer ganze Tage mit seinem Hund am Meer verbringt, sollte insbesondere bei einem kurzhaarigen hellhäutigen Vierbeiner mit hellem Fell darauf achten, dass er sich keinen Sonnenbrand holt. Der tritt vor allem an der Schnauze, rund um die Augen und auf der Schädeldecke auf.

Es gibt auch für Hunde spezielle Cremes, die vor Sonnenbrand schützen. Der beste Schutz ist sicher ausreichend Schatten. Nicht an jedem Strand kann man sich in den Schatten von Bäumen oder Büschen zurückziehen, wie wir es beispielsweise an der Etruskischen Riviera in der Toskana  oder an den Stränden Kroatiens vielerorts erlebt haben. Dann gilt: Sonnenschirm, Strandmuschel oder ähnliches mitnehmen – ein idealer Schutz auch für uns Menschen. Wir lieben zum Beispiel unseren Pavillon Rockford von Justcamp*, den wir auch vor unserem Wohnmobil als Schattenspender nutzen. Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, superleicht, superschnell auf- und abgebaut.Da passen Hunde und Menschen bequem drunter.

Und ganz gleich, ob dein Hund zu Sonnenbrand neigt oder nicht: Vor allem an den sehr heißen Tagen am Meer, wenn der Sand ordentlich aufheizt, wird er für Schatten dankbar sein – und deine Haut auch. 😊

Mehr zum Sonnenschutz für den Hund erfährst du hier:

Schwimmen im Meer: Darauf solltest du achten

Es gibt Hunde wie unseren Amos, die planschen nur im Meer und halten sich immer in der Nähe des Spülsaums auf. Hier droht keine Gefahr. Andere schwimmen gerne, lange und ausdauernd – und unter Umständen zu weit hinaus. Letzterer sollte man nicht aus den Augen lassen. Gerade an Küsten mit hohem Tidenhub, also mit großem Unterschied zwischen den Wasserständen bei Ebbe und Flut, ist die Strömung besonders stark und unter Umständen tückisch. Wir haben es selbst zum Beispiel in der Bretagne an der französischen Atlantikküste erlebt: Hunde, die große Mühe hatten, bei einsetzender Ebbe gegen die Strömung zu kämpfen und zurück ans Ufer zu kommen.

Wer seinen Urlaub am Meer mit starker Strömung verbringt, sollte seinen Hund nicht dazu animieren, zu weit hinauszuschwimmen. Bedeutet zum Beispiel: Bällchen oder Stöckchen besser parallel zum Strand ins Wasser werfen und nicht geradeaus ins Meer. Zumal Hunde, die draußen im Meer schwimmen, nicht mehr so gut auf eure Pfiffe und Rufe reagieren. Einfach deshalb, weil das Rauschen des Meeres eure Rufe übertönt. Ein Freund von uns lebt mit einem sehr, sehr braven, schwimmverrückten Irish Setter zusammen. Erst mal im Wasser, hört der Hund fast gar nichts mehr, weil seine langen, nassen Ohren am Schädel kleben wie Schalldämpfer. Für diese Fälle hat sich unser Freund eine besonders schrille Pfeife zugelegt, um zu Eloy durchzudringen. Also immer berücksichtigen: Im Wasser gerät ein Hund schneller außer Hörweite und damit außerhalb deines Einflussbereichs als an Land.

Die richtige Wassertemperatur

Auch in den kalten Monaten ist Urlaub mit Hund am Meer reizvoll. Denn dann sind viele Vorschriften, die während der Badesaison für unsere Wauzis gelten, gelockert oder sogar aufgehoben. Große Freiheit – und viele Spielgefährten. Denn gerade Hundeleute, so scheint es uns, nutzen jetzt die Chance auf lange Spaziergänge an nahezu menschenleeren Stränden. Einziger Nachteil für schwimmverrückte Hunde: Das Wasser könnte schon sehr kalt sein, gerade an der Nordsee, die ja nie wirklich warm wird. Wenn Wasser- und Lufttemperatur tief liegen, kann das Schwimmvergnügen im Meer unangenehme Folgen für unseren Hund haben. Wie sich Wasserrute und Erkältung vermeiden lassen, liest du hier:

Seeluft tut alten Hunden besonders gut – auch unserer lieben Hanni.

Ist Schwimmen gesund für Hunde?

Ob im Meer, im See oder Fluss: Grundsätzlich ist Schwimmen für Hunde genauso gesund wie für Menschen. Und das aus denselben Gründen. Der Auftrieb im Wasser sorgt dafür, dass nicht das gesamte Körpergewicht auf Knochen und Gelenke drückt. Großer Vorteil für alte Hunde und für untrainierte Vierbeiner, die beispielweise lange in einer Auffangstation gesessen haben. Schwimmen ist ideal, um Muskeln schonend aufzubauen bzw. zu erhalten und den gesamten Stützapparat zu festigten.

Alte Hunde profitieren vom Urlaub am Meer noch in weiterer Hinsicht: die maritimen Aerosole beleben. Vor allem dort, wo Ebbe und Flut stark sind, pusht Seeluft die Lebenslust unserer grauen Schnauzen.

Anders als wir müssen Hunde Schwimmen nicht erst lernen. Sie können es von Natur aus, sobald sie sicher auf den Beinen stehen. Woran das liegt und warum es Ausnahmen von der Regel gibt, erfährst du hier.

Urlaubsvorbereitung

Welcher Strand passt zu mir und meinem Hund?

Bei der Wahl eines Urlaubsziels am Meer gibt es einiges zu berücksichtigen. Die Entfernung vom Wohnort spielt meist eine große Rolle. Die meisten Hundeleute, die wir kennen, fliegen nicht mit Vierbeiner. Dazu zählt auch ein Freund von uns, der selbst Pilot ist und eine Neufundländer-Dame besitzt. Er sagt, er würde nur dann einen Hund mit auf eine Flugreise nehmen, wenn dieser im Korb im Passagierraum bei seinen Leuten mitfliegen darf. Das gilt nur für Hunde, die zwischen max. 5 bis 10 kg wiegen. Die Bestimmungen unterscheiden sich von Fluggesellschaft zu Fluggesellschaft. Die meisten Hunde fliegen also im Laderaum, was unser Piloten-Freund für Urlaubsreisen als nicht zumutbar erachtet. Viele sehen es genauso.

Damit sind die meisten Hundeleute auf Reiseziele beschränkt, die sich mit Auto, Wohnwagen oder Wohnmobil erreichen lassen. Die Auswahl an geeigneten Zielen bleibt groß und die Chance hoch, einen Traumurlaub am Meer zu verbringen – wenn du weißt, was zu dir und zu deinem Hund passt.

Hier eine kleine Mensch-Hund-Typologie und unsere Empfehlungen:

Typ sonnenhungrige:r Vielschwimmer:in

Wenn du mit deinem Hund gerne und viel schwimmst und sicher sein möchtest, dass Wasser- und Lufttemperatur von Frühsommer bis in den Herbst hinein angenehm warm sind, bist du unserer Erfahrung nach in diesen Ländern richtig:

  • Kroatien:Die Adria erwärmt sich schon früh im Jahr, das Wasser ist türkisblau und glasklar, und mit Hund haben wir uns immer willkommen gefühlt. Diese Hundefreundlichkeit zeigt sich auch den vielen Hundestränden, die du zwischen Istrien im Norden und Dubrovnik im Süden findest, auch auf den Inseln.
    Was es hier nicht gibt: Sandstrände. Hier erfährst du mehr über Hundestrände und Urlaub mit Hund in Kroatien.
  • Toskana:An der etruskischen Riviera gibt es wunderbar weite Sandstrände für Hunde. Auch in der Hauptbadesaison darf der Wauzi an den meisten davon leinenfrei toben. Besonders schön an der Etruskischen Riviera: Viele Hundestrände liegen mitten in der Natur, gesäumt von wilden Wäldern. Von einigen hast du einen wunderschönen Blick auf Elba. Und im Hinterland gibt es viel zu entdecken – von verträumten Bergdörfern bis zu Stachelschweinen.
    Hier liest du mehr über Hundestrände und Urlaub mit Hund an der Etruskischen Riviera.

Typ Strandläufer:in

Dein Hund und du, ihr liebt es, lange Wanderungen am Sandstrand zu unternehmen, immer wieder ins Wasser zu springen, andere Hunde und Menschen zu treffen und auf einen Snack in eine Strandbude zu gehen? Dann könnte das hier zu euch passen:

  • Nordsee, Sankt Peter-Ording:Kilometertiefe Hundestrände ohne Leinenpflicht. Das ganze Jahr. Das macht Sankt Peter Ording – oder SPO, wie Insider sagen – zur großartigen Ausnahme an Deutschlands Nordseeküste. Dazu stylische, aber nicht überkandidelte Strandbars, Shops und Restaurants. Und ein superschöner Hundezubehörladen, vor dem die Menschen Schlange stehen. Ein Traum.
    Hier erfährst du mehr über SPO und seine Pluspunkte für Hundeleute.
  • Ostsee, Usedom:Die Insel besticht mit ihren weißen Stränden, dem vielen Wasser auch im Inland, den liebevoll erhaltenen Katen und Herrenhäusern und vor allem: mit zahlreichen Hundestränden (ohne Leinenpflicht), von denen die vielleicht schönsten an der Steilküste im Nordosten liegen. Ideal für alle, die die ruhigere Ostsee der wilden Nordsee vorziehen, Natur, Artenvielfalt und ländliche Idylle höher schätzen als Chichi.
    Hier liest du mehr zum Urlaub am Meer mit Hund auf Usedom.
  • Niederlande, Zeeland:Die Provinz Zeeland an der niederländischen Nordsee bietet dir und deinem Hund viele Küstenkilometer Strand, dazwischen schnuckelige kleine Örtchen, viel Natur und holländisches Lebensgefühl. Wir sind hier am liebsten in den kälteren Monaten zwischen Oktober und April unterwegs. Denn dann gibt es keine Beschränkungen für Hunde an den Stränden – großartig für ambitionierte Strandläufer, die sich in den Wind um die Nase wehen lassen wollen. Und zwischendurch gerne mal Frittiertes essen. 😊
    Mehr zum Urlaub mit Hund in Zeeland liest du hier.

Typ Abenteurer:in mit Wanderlust

Du willst mit deinem Hund wandern gehen, raue Steilküsten, ursprüngliche Landschaften, gerne auch Spuren der Geschichte entdecken? Und na klar: auch mal ins Meer springen? Dann könnte es dir hier gefallen:

  • Frankreich, Bretagne:Die Landschaft begeistert mit zerklüfteten Steilküsten, Heideflächen, dazwischen Weltkriegsbunker, Festungen, tiefe Buchten mit Sand und Felsen in allen Farben zwischen Schwarz und Rot. Die Bretagne bietet Entdecker:innen auf zwei und vier Beinen unglaublich viel. Beeindruckend. Wasserspaß und Wandern lässt sich hier bestens verbinden. Entlang der Küste führt der beliebte Zöllnerpfad, ein Fernwanderweg mit Weitblick. Wer es einrichten kann, sollte außerhalb der französischen Sommerferien kommen. Dann sind die Regeln für Hunde am Strand deutlich gelockert. Mehr zum Wasser-und-Wander-Urlaub mit Hund in der Bretagne liest du hier.
  • Norwegen:Abenteuerlicher geht es kaum mehr. Das Meer scheint hier wilder, die Natur ursprünglicher, die Weite weiter als anderswo zu sein. 😊 Hunde sind hier willkommen, müssen aber grundsätzlich überall an die Leine. Eine Schleppleine gehört also auf jeden Fall ins Gepäck. Die imposante Landschaft und die Freundlichkeit der Einheimischen machen das aber wieder wett. Hier erfährst du mehr zum Abenteuerurlaub mit Hund in Norwegen.

Unsere liebsten Hundestrände in Deutschland und Europa

Zwei Hunde stehen auf einem einsamen Sandstrand.

Für die regionalen und saisonalen Vorschriften ist es sicher von Vorteil, sich vorher vor Ort genau zu informieren. Die jeweiligen Touristenbüros oder Fremdenverkehrsämter können dir genaue Auskunft geben. Völlig auf der sicheren Seite bist du, wenn es ausgewiesene Hundestrände gibt. Früher waren das meist die Ecken des Strands, die aus unterschiedlichen Gründen bei den anderen Badegästen nicht besonders beliebt waren. Aber mittlerweile haben viele Orte erkannt, dass die Zielgruppe „Hundehalter“ wächst und durchaus bereit ist, Geld auszugeben, wenn das Angebot stimmt. Ob es einen Hundestrand vor Ort gibt, weiß ebenfalls das Fremdenverkehrsamt. Zusätzlich sind viele Hundestrände mittlerweile auch bei Google Maps eingetragen.

Hier eine Auswahl unserer Lieblingshundestrände in Deutschland und Europa.

  • Sankt Peter-Ording, Hundestrand von Ording, rund ums Jahr. Traumhafte Weite, viele Spielgefährten. Keine Leinenpflicht. Deutsche Nordsee.
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  • Usedom, Hundestrand von Koserow, rund ums Jahr. Viel Natur, fast weißer Strand am Fuße einer bewaldeten Steilküste, über die ein Wanderweg führt. Keine Leinenpflicht. Deutsche Ostsee.
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  • Rendsburg-Eckernförde, wilder Stand am Dänischen Wohld: Unter weißen Klippen liegen. Beim Baden den Uferschwalben zuschauen. Und auf dem Wanderweg über dem Meer zwischen wogenden Kornfeldern nach Hause laufen. Rund ums Jahr. Keine Leinenpflicht. Deutsche Ostsee.
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  • Stettiner Haff, wilder Strand von Altwarp. Ein Strand mitten im Wald. Im Sand unter mächtigen Eichen liegen. Und nur der Ruf des Kuckucks und das Quaken der Frösche durchbrechen die Stille. Und ab und zu legt vielleicht mal ein Kajak an. Rund ums Jahr. Keine Leinenpflicht. Deutsche Ostsee.
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  • Cecina, Toskana, Hundestrand Bau: In direkter Nachbarschaft einer der schönsten Wälder Italiens. Seemohn und Lilien blühen am weiten Strand zwischen Bruchholz. Faszinierend. Rund ums Jahr. Keine Leinenpflicht.
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  • Gemeinde Veere, Niederlande, Strand zwischen Zoutelande und Dishoek: Die höchsten Dünen und der einzige Südstrand der Niederlande. Endlose Strandwanderungen an Zeelands Riviera, wie die Küste hier zurecht genannt wird. Zwischen September und April keine Einschränkungen für Hunde.
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  • Silo, Insel Krk, Kroatien, Hundestrand Punta Sila: Eine ganze Landzunge nur für Hunde und ihre Menschen. Viel Platz, außerdem ein toller Blick in die Kvarner Bucht und hinauf ins Ucka-Gebirge. Rund ums Jahr. Keine Leinenpflicht. Kvarner Bucht.
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  • Bretagne, Finistère, wilde Strände zwischen Pointe de Dinan und Pointe de Lostmarc‘h: Auf dem Zöllnerpfad über dem Meer wandern, dazwischen absteigen zu wilden Buchten. Feiner Sand, schroffe Felsen. Leinenpflicht auf dem Zöllnerpfad. Schleppleine ok. Zwischen September und Mai.
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Reisezeit und Reisebestimmungen

Wer es sich aussuchen kann, sollte seinen Urlaub mit Hund am Meer am besten in die Vor- oder Nachsaison legen. Die Strände sind leerer, die Leinenpflicht ist meist lockerer und es ist vor allem nicht so warm. Und im Mai oder auch ab September ist es an vielen Stellen noch sonnig genug, um das gemeinsame Bad mit dem Hund im Meer zu genießen.

Bei der Wahl des Urlaubsorts mit Hund hat sicher jede/r eigene Favoriten. Wichtig ist, die entsprechenden Einreisebestimmungen zu kennen. Einen aktuellen Überblick über die Vorschriften innerhalb der EU und einiger anderer Länder bietet der Deutsche Tierschutzbund.

Dort gibt es auch weiterführende Links zu den jeweiligen Botschaften, die auch individuelle Fragen klären.

Was braucht der Hund am Strand

Es gibt Hunde, die liegen stundenlang entspannt neben ihren Menschen am Strand, andere werden durch die jodhaltige Luft ganz aufgeregt und aktiver als sonst. Um für alle Fälle gerüstet zu sein, haben wir immer eine zweite Strandtasche dabei, in der sich nur Utensilien für den Hund befinden:

Packliste für den Strand

*Dieser Link ist ein sogenannter Affiliate-Link. Das heißt, dass wir eine kleine Provision bekommen, wenn du das Produkt über den Link kaufst, es wird dadurch aber nicht teurer für dich. Wir haben die Empfehlungen auf der Seite auch nicht als Testprodukt o. ä. bekommen sondern selbst gekauft und getestet.

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